Titelverteidiger Jannik Sinner steht in der dritten Runde der Australian Open 2025.
Der Italiener hat gegen den australischen Wildcarder Tristan Schoolkate anfangs zwar Schwierigkeiten - er gibt nach 29 gewonnen Sätzen in Folge wieder einen ab - fängt sich aber im Laufe der Partie und findet mehr Antworten auf das facettenreiche Spiel des phasenweise zur Höchstform auflaufenden Lokalmatadors.
Vor allem in den Sätzen drei und vier stellt der Weltranglistenerste aber seine Klasse unter Beweis und lässt seinem Kontrahenten nur wenig Chancen. Nach zwei Stunden und 47 Minuten triumphiert Sinner mit 4:6, 6:4, 6:1 und 6:3.
In der dritten Runde trifft der Vorjahressieger nun auf den US-Amerikaner Marcus Giron.
Rune ringt Berrettini nieder - Fritz souverän
Auf den anderen Plätzen spielen sich am 16. Januar ebenfalls spektakuläre Matches ab.
So ringt der Däne Holger Rune den Italiener Matteo Berrettini in vier Sätzen nieder und sorgt damit nach einem schwachen Jahr für einen echten Befreiungsschlag.
Der an Position vier gesetzte US-Amerikaner Taylor Fritz hat gegen Qualifikation Christian Garin keine Probleme und marschiert in einer Stunde und 24 Minuten in Runde drei, wo er nun auf Gael Monfils trifft.
Siege gab es ebenfalls für Australiens Nummer eins Alex de Minaur, Olympia-Bronzemedaillengewinner Lorenzo Musetti und US-Boy Ben Shelton. Der Ungar Fabian Maroszan wirft mit Frances Tiafoe zudem einen Publikumsliebling aus dem Bewerb.
Brasilianisches Märchen endet früh
Vorbei ist das Turnier auch für das brasilianische Ausnahmetalent Joao Fonseca. Der 18-Jährige, der in Runde eins Andrey Rublev deklassiert hat, scheidet nach fünf Sätzen gegen den Italiener Lorenzo Sonego aus und muss die Heimreise antreten.
Nichtsdestotrotz ist Fonseca definitiv ein Spieler, den man in der Zukunft auf dem Zettel haben muss (Fonseca im Porträt >>>).
