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Doch keine Quali? So könnte Thiem ins AO-Hauptfeld rutschen

Der Lichtenwörther geht als Nummer eins in die Qualifikation des ersten Grand Slams. Eine Absage könnte Thiem aber ins Hauptfeld bringen.

Doch keine Quali? So könnte Thiem ins AO-Hauptfeld rutschen Foto: © getty

Nur knapp drei Wochen dauert es noch bis zum Qualifikationsstart für die Australian Open in Melbourne. Österreichs Tennis-Star Dominic Thiem ist aktuell für das "Vorturnier" des ersten Grand-Slam-Turniers 2024 noch immer topgesetzt.

Als Nummer 98 im ATP-Ranking hat er es einerseits wegen für Qualifikanten freigehaltenen Plätzen, aber auch wegen einer Reihe von Spielern, die ihr geschütztes Ranking nutzen, um nur einen Platz nicht in das 128er-Hauptfeld geschafft.

Eine einzige Absage reicht Thiem, um neben dem fix qualifizierten Sebastian Ofner doch noch in den Hauptbewerb zu rutschen. Andernfalls muss er dreimal gewinnen, um überhaupt dorthin zu kommen.

Ehemalige US-Open-Siegerin muss in die Qualifikation

 

Dieses Jahr war er als 98. im Ranking in Runde eins in drei Sätzen an Andrey Rublev (RUS) gescheitert. Thiem, der sich aktuell in Dubai auf die Saison vorbereitet, erinnert sich besonders gern an 2020 zurück.

Damals hätte er im Endspiel von Melbourne schon vor den US Open im gleichen Jahr seinen ersten Major-Titel holen können. Er verlor damals nach einer 2:1-Satzführung noch gegen Novak Djokovic in fünf Sets.

Bei den Frauen ist übrigens ebenfalls eine ehemalige US-Open-Siegerin die Nummer eins in der Qualifikation. Die Britin Emma Raducanu, die 2021 schon mit 18 Jahren in Flushing Meadows gewonnen hatte, kommt nach Operationen am Handgelenk und Knöchel und einer Auszeit seit April diesen Jahres zurück.

Dank "protected ranking" kann sie als 103. einsteigen, dennoch verpasste sie den Hauptbewerb um fünf Plätze.

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