Alexander Peya droht nach seiner bevorstehenden Ellbogen-Operation eine lange Auszeit vom Tennis und sogar das Karriereende.
Der 38-jährige Wiener, der sich am Mittwoch unter das Messer von Ellbogen-Spezialist Dr. Boris Hollinger in Markgröningen bei Stuttgart legt, wird nach dem Eingriff mindestens sechs Monate ausfallen.
"Wie lange ich ausfalle, ist schwer zu sagen, aber auf jeden Fall über ein halbes Jahr", teilt Peya auf der Heimreise aus Melbourne, wo er eigentlich die Australian Open bestreiten wollte, der "APA" mit.
Ob der ÖTV-Davis-Cup-Spieler, der sich zuletzt mit seinem Standardpartner Nikola Mektic (CRO) für die ATP Finals in London qualifiziert hatte, auf die Tour zurückkehren kann, wird sich erst entscheiden. Der Wille zur neuerlichen Rückkehr ist jedenfalls da: "Stand jetzt ja, aber es gibt keine Garantie, dass ich wieder voll einsteigen kann nach der OP."
Grundsätzlich hänge freilich viel vom Heilungsverlauf ab.