Fed-Cup-Rekordsieger USA schlägt erstmals seit 17 Jahren wieder zu und holt sich die begehrte Trophäe bereits zum 18. Mal. Die US-amerikanischen Damen brechen damit die Dominanz der Tschechinnen, die den Cup in den letzten sechs Jahren fünf Mal holen konnten.
Die US-Ladies, ohne Serena und Venus Williams, besiegen im Finale in Minsk die Vertreterinnen aus Weißrussland mit 3:2.
Matchwinnerin ist Coco Vandeweghe, die beide Einzel und auch im entscheidenden Doppel an der Seite von Shelby Rogers gewinnt.
Vandeweghe bringt die USA zunächst gegen die 19-jährige Aryna Sabalenka mit 2:1 in Führung, ehe Sloane Stephens gegen Alexandra Sasnowitsch auch ihr zweites Einzel verliert. Im Doppel setzen sich die US-Amerikanerinnen aber in 1:51 Stunden mit 6:3,7:6 durch.
Während die Weltranglisten-Zehnte Vandeweghe als erste Spielerin seit der Tschechin Petra Kvitova 2011 in allen Fed-Cup-Einzeln des Jahres ungeschlagen bleibt, hat Stephens seit ihrem Finalsieg bei den US Open am 9. September kein Einzel mehr gewonnen.