Novak Djokovic feiert nach überstandener Ellbogenverletzung ein gelungenes Comeback.
Der Weltranglistenzweite bringt Serbien im Davis-Cup-Viertelfinale gegen die ohne ihren Top-Star Rafael Nadal angetretenen Spanier mit 1:0 in Führung.
Der 29-Jährige gewinnt das Auftakt-Einzel gegen Albert Ramos-Vinolas in 1:55 Stunden souverän mit 6:3, 6:4, 6:2.
Im zweiten Einzel-Match in Belgrad stellt Viktor Troicki (SRB) gegen Pablo Carreno-Busta (ESP) mit 6:3, 6:4, 6:3 auf 2:0 für Serbien.
"Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. Das ist sehr ermutigend, weil ich nun weiß, dass ich auf dem richtigen Weg zu meiner alten Form bin", sagt Djokovic.
Australier überraschen
Auf Sand in Rouen starteten die Franzosen ideal, sie führen gegen Großbritannien mit 2:0. Der Weltranglisten-17. Lucas Pouille setzte sich gegen Kyle Edmund mit 7:5,7:6(6),6:3 durch, Jeremy Chardy ließ Daniel Evans beim 6:2,6:3,6:3 keine Chance. Evans ist in Abwesenheit des Weltranglistenersten Andy Murray der Topspieler seiner Mannschaft, er liegt im Ranking auf Platz 44.
In Australien führen Nick Kyrgios und Co. nach dem ersten Tag im Schlager gegen die USA überraschend mit 2:0. Während man dem in Form befindlichen Kyrgios im zweiten Match den 7:5,7:6(5),7:6(5)-Erfolg über John Isner noch hatte zutrauen können, so kam die Führung durch Jordan Thompson überraschend.
Der Lokalmatador hatte völlig überraschend den klar höher eingestuften Jack Sock mit 6:3,3:6,7:6(4),6:4 bezwungen und damit den größten Sieg seiner Karriere gefeiert. Thomspon liegt im Ranking nur auf Platz 79.
Die Australier können damit in Brisbane auch schon am Samstag im Doppel den Sack zumachen und die US-Boys schon nach zwei Tagen eliminieren. Der erst 21-jährige Kyrgios war nach dem verwerteten Matchball hocherfreut, umarmte Kapitän Lleyton Hewitt und seine Teamkollegen. "Das war unglaublich heute", meinte Kyrgios auch zur Unterstützung der Zuschauer. "Ich habe tolles Tennis gespielt und habe auch wirklich gut retourniert. Ich bin wirklich glücklich mit meinem Sieg", sagte der Weltranglisten-16.
Halbfinalgegner ist der Sieger des Duells Belgien gegen Italien. In Charleroi gewann erst Steve Darcis mit 6:7(3),6:1,6:1,7:6(4) gegen Paolo Lorenzi, dann legte David Goffin mit 6:4,6:3,6:3 gegen Andreas Seppi nach, womit Italien mit dem Rücken zur Wand steht.