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Davis-Cup-Finale in Österreich?

Heimspiel für Österreich im Davis-Cup-Finale 2021? ÖTV will Finalturnier ausrichten:

Davis-Cup-Finale in Österreich? Foto: © GEPA

Dominic Thiem im Davis-Cup-Finale vor rot-weiß-roten Fans in Österreich? Kling spektakulär - und ist im Bereich des Möglichen!

Die ITF nimmt nach Vorschlägen des Veranstaltungspartners Kosmos Tennis nach nur einer Auflage Änderungen am Finalturnier statt. Anders als bei der Premiere 2019 soll nicht mehr nur in Madrid gespielt werden. Geplant ist von 25. November vis 5. Dezember 2021 ein Turnier in drei europäischen Städten.

Der ÖTV hat sich als möglicher Ausrichter ins Spiel gebracht. "Wir bekommen vielleicht die einmalige Chance, Teil dieses Finalturniers zu sein", sagt dazu ÖTV-Präsident Magnus Brunner. "Wir haben bereits eine offizielle Interessensbekundung abgegeben."

 

Das Final-Turnier ist der Nachtrag für 2020 - da verhinderte die Corona-Pandemie die Durchführung. Österreich hat sich im Februar 2020 durch einen Sieg über Uruguay für das Final-Turnier qualifiziert.

Gegner in der Vorrunde sind Deutschland und Serbien - möglicherweise vor heimischen Fans! Bis zum geplanten Zeitpunkt ist davon auszugehen, dass eine Rückkehr der Fans zu Sportveranstaltungen erfolgen kann.

Drei Heimspiele möglich

Die Vorschläge der ITF und Kosmos zielen darauf ab, den Zeitplan für die Spieler zu verbessern und den Bewerb einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Geplant ist, in den beiden zusätzlichen Städten jeweils zwei Gruppenphasen und ein Viertelfinale auszurichten, während in Madrid neben zwei Gruppenphasen zwei Viertelfinali, das Semifinale und das Endspiel stattfinden würden.

Somit wäre garantiert, dass die Mannschaft von Stefan Koubek mindestens zwei Mal, im Idealfall sogar drei Mal in Österreich aufschlagen würde.

Warten auf genaue Anforderungen

"Wir warten schon gespannt auf die Bewerbungsunterlagen", sagt Brunner. "Wenn es eine realistische Chance gibt und wir die Auflagen erfüllen können, werden wir ein finales Angebot abgeben."

Bis Ende März haben die Verbände der teilnehmenden europäischen Nationen Zeit, ihr Interesse an der Ausrichtung zu übermitteln. Finden sich geeignete Kandidaten, wovon auszugehen ist, wird das Format umgestellt.

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