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50 Jahre Stadthallen-Turnier: Raritäten-Ausstellung eröffnet

Anlässlich des 50-Jahres-Jubliäums des Tennis-Klassikers warten die Veranstalter heuer mit einem besonderen Leckerbissen für Tennis-Fans auf.

50 Jahre Stadthallen-Turnier: Raritäten-Ausstellung eröffnet

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Wiener Stadthallen-Turniers haben die Veranstalter der am 18. Oktober beginnenden Erste Bank Open am Dienstag eine große Ausstellung der Stadthalle F eröffnet.

Bei der Vor-Premiere der "Official Tennis Experience" fand sich neben Turnierdirektor und Turnier-Botschafter Thomas Muster zahlreiche Tennis-Prominenz ein. Unter anderem waren der zweifache Wien-Sieger Jürgen Melzer, Stefan Koubek und Andreas Haider-Maurer zu Gast. Und natürlich auch LAOLA1.

Die Besucher durften zahlreiche spannende Raritäten aus den vergangenen fünf Jahrzehnten bestaunen. Herzstück der Ausstellung sind die wichtigsten Pokale von Thomas Muster, die man in der Öffentlich wohl zum letzten Mal sehen wird können.

Legendäre Muster-Trophäen kommen unter den Hammer

Der Steirer wird seine Trophäen nämlich in Bälle zugunsten von "Licht ins Dunkel" bei einer Versteigerung unter die Leute bringen.

"Zu den Erfolgen gehören auch die Trophäen, hinter denen Schweiß, Ärger, Freude und viele weitere Emotionen stecken. Als ich die Pokale wieder in der Hand hatte, sind mir viele Sachen wieder eingefallen. Jetzt gehen meine Pokale an jemanden, der damals vielleicht zugeschaut hat, gleichzeitig kann man etwas Gutes tun", sagte Muster.

Unter anderem befinden sich darunter der Pokal von seinem legendären French-Open-Sieg 1995 oder den beiden Indian-Wells-Pokalen von 1989 und 1997.

1989 konnte Muster nicht zu seinem Finalspiel gegen Ivan Lendl antreten, weil er tags zuvor von einem betrunken Autofahrer angefahren wurde und sich dabei eine Knieverletzung zuzog.

Den Pokal bekam der Leibnitzer damals auf dem Postweg nachgeschickt - das gute Stück kam allerdings zerbrochen in Österreich an. 1997 konnte er mit seinem Turniersieg in Indian Wells diesen emotionalen Kreis schließen.

Muster will Spenden-Rekord knacken

Neben derartigen Pokalen wird Muster aber auch seinen allerersten Kinderpokal versteigern, den er 1975 im Alter von acht Jahren gewann.

Den größten Erlös erwartet die rot-weiß-rote Tennis-Legende freilich für seinen Paris-Pokal von 1995. Muster hofft, dass er den bisher Rekord vom Ö3-Weihnachtswunder, das als Teil von "Licht ins Dunkel" Familien in Not hilft, knacken kann. Der bisher höchste Einzelspende waren 115.000 Euro. 

"International werden zwischen 100.000 und 150.000 Dollar für eine Grand-Slam-Trophäe bezahlt, aber es geht nicht darum. Ich bin ein ehrgeiziger Mensch und würde gern den höchsten Scheck überreichen", so Muster. "Ich hoffe es wird gewürdigt und es kommt genug zusammen für Menschen, denen es nicht so gut geht."

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