Das Kracher-Duell in der ersten Runde der Erste Bank Open zwischen Ben Shelton und Jannik Sinner geht an den Südtiroler.
Sinner setzt sich in einer hochklassigen Partie knapp mit 7:6 (2), 7:5 gegen den US-Youngster durch und darf sich damit über eine gelungene Revanche freuen. Beim Masters in Shanghai hatte zuletzt Shelton das bessere Ende auf seiner Seite.
Der Weltranglisten-Vierte aus Italien bekommt es nun im Achtelfinale mit seinem Landsmann Lorenzo Sonego zu tun.
Nur der Tiebreak verläuft eindeutig
Im ersten Satz zwischen Sinner und Shelton geht es ohne Aufschlagverlust ins Tiebreak. In diesem zieht der Italiener schnell auf 5:0 davon.
Im zweiten Durchgang ist Sinner immer etwas näher am Break dran, klappen tut es aber erst beim Stand von 5:5 mit dem zweiten Breakball in diesem Game. Danach serviert Sinner sicher zum Sieg aus.
Medvedev souverän
Der topgesetzte Russe Daniil Medvedev, der in Wien seinen Titel erfolgreich verteidigen will, hatte mit dem erst 19-jährigen Antwerpen-Finalisten Arthur Fils (FRA) beim 6:4, 6:2 wenig Mühe.
"Es war ein gutes Match gegen einen starken Gegner. Er hat letzte Woche das Finale erreicht, ich habe eine hartes Match erwartet", sagte Medvedev noch auf dem Court, ehe er sich bereitwillig vielen Autogrammwünschen stellte.
"Ich mag dieses Turnier. Es ist immer schön, zu einem Turnier zurückzukehren, das man mag. Normalerweise ist es wahr, dass es einem hilft, dass ein Titel hilft, wenn man zurückkommt", sagte Medvedev in der Pressekonferenz. Allerdings mag er auch die Stadt Wien sehr. "Es fühlt sich hier fast ein bisschen wie Zuhause an."
Bereits im Viertelfinale steht Alexander Zverev, der sich gegen Misolic-Bezwinger Cameron Norrie (GBR) relativ sicher mit 6:4, 6:3 durchsetzt.
