Einen Tag nach seiner Wildcard hat Joel Schwärzler bei der Auslosung des Erste Bank Open in Wien ein Hammerlos für sein Stadthallen-Debüt erhalten: Er trifft auf die Nummer 1, den Weltranglisten-Dritten Alexander Zverev.
"Ich freue mich auf das Match. Ich werde reingehen, um zu gewinnen, auch wenn die Chancen jetzt nicht so hoch sind", sagt der 18-jährige Vorarlberger.
Schwärzler gilt als die große Nachwuchshoffnung Österreichs. "Ich fühle mich gut. Natürlich waren die letzten Wochen jetzt nicht so wie erwünscht, aber nichtsdestotrotz habe ich gut trainiert. Im Training spiele ich gut und hoffentlich werde ich ein gutes Level bringen können."
Schwärzler testet in dieser Woche den spanischen Coach Juan Ozon-Llacer, der früher erfolgreich mit dem Chilenen Nicolas Jarry zusammengearbeitet hat. "Wir verstehen uns sehr gut, haben ein sehr ähnliches Ziel. Es geht Richtung Entscheidung, lange wird es nicht mehr dauern."
Trennung von Melzer war "die richtige Entscheidung"
Einerseits will er sich freilich immer weiter nach vorn schieben im Ranking. "Das Wichtigste ist einfach die Entwicklung, körperlich, spielerisch und mental. Wenn sich das alles verbessert, werden die Ergebnisse von selbst kommen."
Die Entscheidung, sich nach drei Jahren Zusammenarbeit mit ÖTV-Sportdirektor Jürgen Melzer von diesem zu trennen, sei nicht von heute auf morgen gekommen. "In der Phase, in der ich jetzt bin, war es die richtige Entscheidung, glaube ich. Ich freue mich auf das neue Chapter."
Schwärzler schließt Zusammenarbeit mit Bresnik nicht aus
In Österreich hat Schwärzler auch immer wieder mit Günter Bresnik trainiert. Auf die APA-Frage, ob der Ex-Thiem-Coach auch eine Variante wäre, schloss Schwärzler diese nicht aus.
"Ich wohne vier Minuten von dort, er hat die perfekten Spieler für mich und er kann mir auch sehr viel beibringen", sprach Schwärzler die Nähe zur Südstadt an. "Ich bin super dankbar für ihn, dass er mir in der schweren Phase hilft. Mal schauen, wie es weitergeht."
Nun sei der Fokus aber auf der Zusammenarbeit mit Ozon-Llacer, Schwärzler fügte aber hinzu: "Ich werde nicht sagen, dass Günter keine Option ist, aber auch nicht sagen, dass ich zu Günter gehen werde." Bresnik sei einer der besten Trainer der Welt und "wir kennen uns jetzt auch schon gut".
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