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Dominic Thiem: "Eines der unangenehmesten Lose"

Dominic Thiem streut Tsonga Rosen und hofft auf eine Revanche für Wien 2013:

Dominic Thiem:

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Nach dem Show-Match über den Dächern Wiens stehen sich Dominic Thiem und Jo-Wilfried Tsonga bei den Erste Bank Open auch am echten Court gegenüber.

Glücksengerl Tsonga zog sich bei der Auslosung selbst die Nummer 1 des Turniers als Gegner. "Das wird eine große Herausforderung", meint der Franzose danach.

Thiem sieht seinen Auftaktgegner als "eines der unangenehmsten Lose, die ich bekommen hätte können. Aber das Turnier ist halt richtig stark besetzt."

Tsonga "einer der großen Superstars im Tennis"

"Er ist definitiv einer der besten Spieler im letzten Jahrzehnt. Er hat alle geschlagen und hat in den letzten zwei Jahren ein bisserl Probleme mit Verletzungen gehabt, aber er ist echt stark zurückgekommen und hat Metz gewonnen", sagte Thiem am Samstag.

Tsonga hatte rund acht Monate nach Komplikationen nach einer OP am linken Knie pausieren müssen. Im Head-to-Head führt Tsonga übrigens mit 2:0 (zuletzt 2016 in Indian Wells 6:3,6:2).

Für Thiem ist Tsonga "einer der großen Superstars im Tennis." Dem zweifachen French-Open-Finalisten aus Lichtenwörth ist das erste Duell mit Tsonga von vor sechs Jahren in der Stadthalle in bester Erinnerung. "Natürlich, wenn ich gegen ihn spiele, vor allem da in Wien, werde ich mich an das legendäre Match von 2013 erinnern. Es ist schön, dass ich jetzt hoffentlich eine Revanche bekomme", erklärte Thiem.

Dieses Duell sprach auch Tsonga an: "Es ist lustig. Ich habe damals 7:6 im dritten Satz gewonnen und habe nach dem Match gesagt: 'In ein paar Jahren wird es schwierig werden."

"Komme nahe an mein bestes Level heran"

Der Franzose versuchte sich in Zuversicht. "Das war nicht die beste Auslosung, die ich mir hätte machen können. Aber ich habe hier in Wien immer sehr gutes Tennis gespielt und bin gerne hier", meinte der 34-Jährige gegenüber der APA.

Er hat nach der langen Auszeit wieder Mut gefasst. "Es war hart, wieder zurückzukommen, weil ich werde jetzt älter, es braucht mehr Zeit, sich zu erholen. Dieses Jahr habe ich sehr konsequent gearbeitet und heute komme ich wieder nahe an mein bestes Level heran. Ich bin happy und hoffe, dass ich mich weiter verbessere." Aktuell steht Tsonga immerhin schon wieder auf ATP-Rang 36.

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