Was für ein Auftritt von ÖTV-Ass Sebastian Ofner in der 2. Runde der French Open!
Der Steirer (ATP-45.) gewinnt gegen den Argentinier und Namenskollegen Sebastian Baez (ATP-20.) dank einer spektakulären Aufholjagd und langer Regenunterbrechung am Ende mit 3:6, 3:6, 6:4, 7:5, 7:6(5) und darf sich über den Einzug in die dritte Runde freuen.
Der erste Satz startet für Österreichs Nummer eins jedoch denkbar schlecht, denn durch ein Break liegt Ofner früh mit 0:3 zurück und kann im ersten Durchgang nicht mehr entscheidend zurückkommen. So verliert Österreichs Nummer eins den ersten Satz nach einem weiteren Break mit 3:6.
Starkes Comeback wird tatsächlich belohnt
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Ein ähnliches Bild zeichnet sich darauffolgend auch im zweiten Satz ab, denn Ofner kassiert erneut zwei Breaks und muss sich erneut mit 3:6 geschlagen geben.
Im dritten Satz läuft es für den Steirer zunächst besser, so kommt Ofner dank eines frühen Breaks zu einer 4:2-Führung. Doch ein einsetzender Regen zwingt beide Akteure kurz darauf zu einer langen Regenpause, sodass der gebürtige Brucker in seiner Aufholjagd gestoppt wird.
Davon unbeeindruckt lässt Ofner in weiterer Folge nichts anbrennen und stellt nach der Regenunterbrechung mit 6:4 auf 1:2 in Sätzen.
Ofner setzt sich im Champions-Tiebreak durch
Danach nimmt der rot-weiß-rote Wahnsinn seinen Lauf, denn der Steirer kommt in weiterer Folge tatsächlich mit 7:5 im vierten Satz zum Ausgleich.
So auch im fünften Satz, den Ofner nach einem aufopferungsvollen und zugleich ermüdenden Kampf mit 6:6 in ein Champions-Tiebreak bringen kann und dieses auch mit 10:5 gewinnen und nach über vier Stunden Nettospielzeit in die nächste Runde einziehen kann.
In Runde drei wartet auf Österreichs Nummer eins der Sieger des Duells zwischen Corentin Moutet (FRA/ATP-79.) und Alexander Shevchenko (KAZ/ATP-59.).