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Zverev spielte trotz Fieber und Husten

Der Deutsche fühlt sich "komplett krank" und betrat dennoch den Platz:

Zverev spielte trotz Fieber und Husten Foto: © getty

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Alexander Zverev hat am Sonntag trotz Fieber und starkem Husten sein Achtelfinalmatch bei den French Open gegen den Südtiroler Jannik Sinner bestritten und mit 3:6,3:6,6:4,3:6 verloren.

"Ich bin komplett krank", erklärt der deutsche US-Open-Finalist nach der Niederlage und ärgert sich, überhaupt angetreten zu sein: "Ich hatte am Abend vorher 38 Grad Fieber, habe mich schon nach dem Aufwärmen müde gefühlt. Ich hätte nicht spielen sollen."

Zuletzt wurde Zverev vor fünf (!) Tagen auf das Corona-Virus getestet. Dass er sich infiziert haben könnte, glaubt Zverev allerdings nicht.

Zverev: "Denke, es war das Wetter"

"Wir werden ja alle paar Tage getestet und bislang waren alle Tests bei mir negativ", sagte der Deutsche. "Ich habe nicht die typische Symptome, ich kann schmecken und riechen, wenn meine Nase denn mal frei ist." Aber natürlich werde er sich jetzt noch einmal testen lassen. "Ich denke aber eher, dass es das Wetter ist. Und mein Physio war auch erkältet und mit ihm war ich zuletzt viel zusammen."

Dennoch gab es direkt nach Zverevs Aussagen in den sozialen Medien heftige Diskussionen darüber, ob Zverev in diesem Zustand überhaupt habe spielen dürfen und ob er eine Gefahr für seinen Gegner und die anderen Personen auf dem Platz gewesen sei. Sinner machte sich dagegen keine Sorgen. "Er ist nicht positiv getestet und wir sind uns ja auch nicht wirklich nah gekommen auf dem Platz", sagte der siegreiche Sinner.

Die Turnierorganisatoren gaben an, dass der jüngste Test von Zverev am 29. September negativ ausgefallen war. Ein weiterer sei am Sonntag vorgesehen gewesen. Die medizinische Abteilung der French Open habe der Deutsche vor dem Match gegen Sinner nicht konsultiert, hieß es außerdem.

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