Mit Stan Wawrinka hat der Triumphator aus 2015 zum Auftakt der French Open keine Mühe mit Andy Murray.
Der Schweizer fegt den Schotten in der Neuauflage des Semifinales von 2017 6:1, 6:3, 6:2 vom Platz. Erstmals seit Wimbledon 2012 trafen gleich in der ersten Runde zwei Grand-Slam-Sieger aufeinander - das Duell von Dominic Thiem mit Marin Cilic am Montag (LIVE-Ticker>>>) wird gleich die nächste Auflage eines solchen Duells.
Der an 16 gesetzte Wawrinka trifft nun auf den Deutschen Dominik Koepfer und wäre der Papierform nach im Achtelfinale Gegner von Dominic Thiem.
Sehr zu kämpfen hat Kei Nishikori, der Japaner braucht gegen Daniel Evans alle fünf Sätze. Das 1:6, 6:1, 7:6(3), 1:6, 6:4 hat einen durchaus kuriosen Spielverlauf vorzuweisen. Evans war als Nummer 32 des Turniers gerade noch gesetzt, während sich Nishikori nur einen ATP-Weltranglistenplatz hinter dem Briten befindet und diesen Vorteil nicht auf seiner Seite hat.
Mit Stefano Travaglia (ATP-Nr. 74) wird die nächste Aufgabe eine vermeintlich leichtere für Nishikori, der Italiener kann bei seinem 6:3, 6:4, 6:4 über Pablo Andujar aber mehr Kräfte sparen.
Italiener-Tag in der ersten Runde
Einen völlig gebrauchten Tag erwischt David Goffin (BEL/11), der gegen einen anderen Italiener überhaupt nichts zu melden hat. Jannik Sinner zieht mit einem 7:5, 6:0, 6:3 weiter. Überhaupt ist es der Tag der italienischen Spieler, Marco Cecchinato wirft mit Alex de Minaur (AUS/25) ebenfalls einen gesetzten Gegner raus und triumphiert 7:6(9), 6:4, 6:0.
Nur Andreas Seppi muss sich Sebastian Korda 2:6, 6:4, 3:6, 3:6 geschlagen geben. Der US-Amerikaner trifft nun auf Landsmann John Isner (21), der den französischen Qualifikanten Elliot Benchetrit 6:4, 6:1, 6:3 wegräumt. In der zweiten Runde findet sich auch Taylor Fritz (USA/27), er schlägt den tschechischen Qualifikanten Tomas Machac mühevoll 7:5, 7:6(2), 1:6, 2:6, 6:3.
Benoit Paire (FRA/23) räumt den Südkoreaner Soon-woo Kwon 7:5, 6:4, 6:4 aus dem Weg.
Nächster Gegner von Jurij Rodionov wird nicht der gesetzte Kroate Borna Coric, sondern der Slowake Norbert Gombos, der die Nummer 23 des Turniers mit einem 6:4, 3:6 6:3, 6:4 aus dem Weg schafft.
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