Revanche geglückt!
Alexander Zverev gewinnt bei den French Open die Neuauflage des Vorjahres-Halbfinales gegen den Norweger Casper Ruud in vier Sätzen mit 2:6, 6:2, 6:4, 6:2. Im Endspiel trifft der Deutsche auf Carlos Alcaraz, der sich gegen Jannik Sinner durchsetzen konnte.
Für Zverev geht es in seinem zweiten Grand-Slam-Finale nach den US Open 2020, wo er Dominic Thiem in fünf Sätzen unterlag, um seinen ersten Major-Titel.
Ruud erst dominant, dann müde
Im ersten Satz ist Ruud noch der dominierende Spieler, zwei Breaks bringen dem Finalisten der letzten beiden Jahre den 6:2-Satzgewinn.
Danach knickt der Norweger körperlich ein, das nützt Zverev aus. Den zweiten Satz holt er sich mit 6:2, im dritten reicht ihm ein Break zum 6:4.
Danach ist Ruuds Widerstand endgültig gebrochen, Zverev bringt den Sieg sicher ins Ziel.