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Nächster Top Ten-Spieler in Paris gescheitert

Der Russe Andrej Rublev verliert nach 2:0-Satzführung.

Nächster Top Ten-Spieler in Paris gescheitert Foto: © getty

Der Russe Andrej Rublew ist als nächster prominenter gesetzter Spieler bei den French Open gescheitert.

Der Weltranglisten-Siebente verlor in der dritten Runde trotz 2:0-Satzführung gegen den Italiener Lorenzo Sonego mit 7:5,6:0,3:6,6:7(5),3:6. Rublew hatte zuletzt das Masters-Turnier von Monte Carlo auf Sand gewonnen.

Vor dem 25-Jährigen waren von den ersten zehn Spielern der Setzliste bei den French Open bereits sein Landsmann Daniil Medwedew, Jannik Sinner aus Italien und der Kanadier Félix Auger-Aliassime ausgeschieden.

Der ungesetzte Sonego bekommt es im Achtelfinale nun mit dem Russen Karen Chatschanow zu tun, der Thanasi Kokkinakis aus Australien in vier Sätzen bezwang.

Nummer drei bei den Damen out

Im Damen-Bewerb steht mit Aryna Sabalenka aus Belarus eine der Favoritinnen erstmals im Achtelfinale der French Open. Die Nummer zwei der Tennis-Weltrangliste besiegte am Freitag in der dritten Runde die Russin Kamilla Rachimowa 6:2,6:2.

Die Australian-Open-Siegerin ist neben der topgesetzten Polin Iga Swiatek die größte Anwärterin auf den Titel, nach dem Spiel sorgte sie mit dem Schwänzen der Pressekonferenz für Aufsehen. Ausgeschieden ist die an Nummer drei gesetzte US-Amerikanerin Jessica Pegula.

Die Weltranglisten-Dritte Pegula unterlag der Belgierin Elise Mertens (Nr. 28) mit 1:6,3:6. Mit der 29-Jährigen ist bereits die vierte Spielerin der Top Ten ausgeschieden. Damit wartet Pegula weiter auf einen Halbfinaleinzug im Einzel bei einem der vier Grand-Slam-Turniere.

Sabalenka schwänzt Pressekonferenz

Keine Probleme hatte Sabalenka mit Rachimowa, danach erschien sie jedoch nicht zur obligatorischen Pressekonferenz. Sie sei "aus Gründen der mentalen Gesundheit" ferngeblieben, erzählte Sabalenka und berichtete in diesem Zusammenhang von der Unterstützung der French-Open-Organisatoren.

Strafe habe sie keine zu befürchten. Die Belarussin gab an, sich bei der Pressekonferenz am Mittwoch nicht sicher gefühlt zu haben. Damals wurde sie zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Rolle ihres Heimatlandes in diesem Konflikt gefragt.

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