Mit seinem unorthodoxen Spiel warf Corentin Moutet in der dritten Runde der French Open Österreichs letzten Vertreter Sebastian Ofner aus dem Bewerb.
Wer gehofft hat, dass dem frech spielenden Franzosen im Achtelfinale vom Weltranglisten-Ersten und Turnier-Favoriten Jannik Sinner der Hintern versohlt wird, kann den ersten Satz dieser Partie nur ungläubig mitverfolgen.
Mit den mittlerweile in Österreich bekannten Stops und Under-Arm-Serves spielt sich Moutet eine flotte 5:0-Führung heraus, gewinnt den ersten Satz schließlich mit 6:2.
Sinner kann sich mit Fortdauer der Partie allerdings immer besser auf das ungewöhnliche Spiel von Moutet und dessen Faxen einstellen und holt sich die kommenden Sätze schließlich relativ sicher mit 6:3, 6:2, 6:1.
Der an zwei gesetzte Südtiroler trifft nun auf den an zehn gereihten Bulgaren Grigor Dimitrov, der sich gegen den Polen Hubert Hurkacz, die Nummer acht der Setzliste, mit 7:6 (5), 6:4, 7:6 (3) durchsetzt.