Mit Stan Wawrinka steht auch die Nummer drei der French Open im Achtelfinale.
Der Schweizer hat mit Fabio Fognini (ITA/28) nur im ersten Satz zu kämpfen, gewinnt letztlich 7:6(2), 6:0, 6:2. Er wartet nun auf seinen Gegner in der Runde der letzten 16, der zwischen Richard Gasquet (FRA-24) und Gael Monfils (FRA-15) ermittelt wird.
Die Partie zwischen Kei Nishikori (JPN/8) und Hyeon Chung (KOR) wird beim Stand von 7:5, 6:4, 6:7, 0:3 aus Sicht des Japaners wegen Regens unterbrochen.
Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der französischen Hauptstadt ist auf Sonntag verlegt.
Ein Ende findet das Turnier für die Mixed-Ambitionen von Alexander Peya. Er muss mit seiner kasachischen Partnerin Yaroslava Shvedova gegen Alla-Lena Grönefeld/Robert Farah (GER/COL) nach dem ersten Satz, der 4:6 verlorengeht, wegen einer Bauchmuskelverletzung aufgeben.
Der Favorit, mit dem keiner rechnet
Wawrinka zeigt sich nach dem "Supermatch" sehr zufrieden. Jene Propheten, die den Schweizer bisher nicht auf ihrer Rechnung hatten, werden dies nach dem Achtelfinaleinzug schleunigst tun.
Schon nach seinem Zweitrundensieg hat Wawrinka das Fehlen seines Namens in den meisten Favoritenlisten mit einem Lächeln zur Kenntnis genommen."Mich stört das nicht. Ich bin Nummer 3 der Welt und habe in den vergangenen drei Jahren drei Grand Slams gewonnen. Ich weiß, was mein Level ist und was ich tun kann."
Sein nächster Gegner ist auf jeden Fall ein Franzose: der Sieger des noch im Gange befindlichen Spiels Richard Gasquet (24) gegen Gael Monfils (15), welches aktuell ebenfalls im ersten Satz unterbrochen ist.