Andreeva, Erika AND
Sabalenka, Aryna SAB
Endstand
0:2
1:6 , 2:6
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Top-Favoritinnen mit mühelosem Auftakt bei French Open

In Roland Garros lassen Aryna Sabalenka und Elena Rybakina nichts anbrennen. Auch bei den Herren steigt der zweifache Finalist Casper Ruud ohne Probleme ein.

Top-Favoritinnen mit mühelosem Auftakt bei French Open Foto: © getty

Die Top-Favoritinnen Aryna Sabalenka und Elena Rybakina sind mit einem souveränen Erstrundensieg in die French Open eingestiegen.

Die an Nummer zwei gesetzte Sabalenka gewann am Dienstag in Paris gegen die 19-jährige Russin Erika Andreeva in nur 68 Minuten mit 6:1, 6:2. Rybakina, die Nummer vier des Turniers, besiegte die Belgierin Greet Minnen 6:2, 6:3. Ohne Satzverlust bewältigte auch Casper Ruud, Finalist der vergangenen zwei Jahre, seine erste Hürde.

Australian-Open-Siegerin Sabalenka wurde vom russischen Teenager kaum gefordert. Die 26-jährige Belarussin bestätigte damit ihre starke Form, die sie in der europäischen Sandplatzsaison gezeigt hat. Bei den jüngsten zwei Turnieren in Madrid und Rom verlor sie erst im Finale gegen die Weltranglisten-Erste Iga Swiatek.

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Die French Open waren bisher aber ihr schwächstes Grand-Slam-Turnier. Fünfmal hatte sich Sabalenka in der ersten Woche aus Paris verabschieden müssen, ehe sie im vergangenen Jahr bis ins Halbfinale kam.

Die Kasachin Rybakina, die Wimbledonsiegerin von 2022, stieg ebenfalls mühelos auf und trifft nun auf die Niederländerin Arantxa Rus, die die ehemalige Weltranglistenerste Angelique Kerber 6:4, 6:3 bezwang.

Lokalmatadorin nimmt Abschied

Währenddessen absolvierte Alize Cornet das letzte Einzelspiel ihrer Karriere. Die 34-jährige Französin hatte schon vor dem Turnier angekündigt, nach den French Open aufzuhören. Sie unterlag in Runde eins der auf Platz sieben gesetzten Chinesin Zheng Qinwen 2:6, 1:6. Die Russin Daria Kassatkina (Nr. 10) besiegte die Polin Magdalena Frech 7:5, 6:1.

Im Männerbewerb absolvierte der an Nummer sieben gesetzte Ruud, vergangenes Wochenende Turniersieger in Genf, sein Auftaktmatch souverän in unter zwei Stunden. Der 25-jährige Norweger besiegte den Brasilianer Felipe Meligeni mit 6:3, 6:4, 6:3 und brachte dabei fast 90 Prozent seiner ersten Aufschläge ins Feld.

"Die vergangenen zwei Jahre haben mir hier in Paris viel gegeben. Ich hoffe, dass ich euch heuer ein gutes Jahr habe", erklärte Ruud. Der Australier Alex de Minaur (Nr. 11) ließ dem US-Amerikaner Alex Michelsen nur drei Games und gewann 6:1, 6:0, 6:2.

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