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"Diese sechs Typen sind die Zukunft des Tennis"

Europa-Kapitän Björn Borg schwärmt nach 4. Laver-Cup-Sieg in Folge von seinem Team.

Foto: © getty

Auch bei der vierten Austragung des Laver Cups in Boston heißt der Sieger "Team Europa".

Kapitän Björn Borg, der seit Beginn mit dabei ist, darf sich weiterhin über eine weiße Weste in seiner Funktion freuen. Dabei waren vier der sechs Spieler zum ersten Mal beim großen Mannschafts-Turnier in Boston. Allerdings waren alle sechs Spieler in den Top 10 - auch ohne Rafael Nadal, Novak Djokovic und Roger Federer.

"Für mich als Kapitän ist der Laver Cup die wichtigste Woche im ganzen Jahr. Ich glaube, dass wir alle sehr glücklich sind, dass wir unseren Titel verteidigen konnten. Diese sechs Typen sind die  Zukunft des Tennis", strahlte Borg bei der Siegerehrung.

Mit 14:1 fiel der Sieg über "Team Welt" deutlich wie nie aus. Nur am Freitag ging ein Doppel verloren, ansonsten konnten die Europäer alle Matches für sich entscheiden.

Debütant Andrey Rublev steuerte gleich sechs Punkte zum Erfolg bei. Am ersten Tag wehrte der Russe gegen Argentiniens Diego Schwartzman sogar einen Matchball ab. "Ich hatte heuer zwei sehr emotionale Momente. Das eine war Olympia-Gold im Mixed-Bewerb, diese Woche ist der zweite. Das wird mir für immer in Erinnerung bleiben. Es ist ein ganz besonderer Moment", so Rublev.

Zverev bei allen Siegen dabei

Ein echter Routinier bei diesem Bewerb ist mittlerweile Alex Zverev: Der Deutsche war als einziger Spieler bei allen bisherigen vier Laver Cups mit von der Partie. Und der denkt schon an 2022 - im kommenden Jahr geht das Event in der O2 Arena in London über die Bühne, wo in den vergangenen Jahren das ATP World Tour Finale gespielt wurde.

"Wir hatten die letzten drei ATP-Finals-Sieger in unserem Team. Deshalb nehme ich an, dass Stef (Tsitsipas), Daniil (Medvedev) und ich uns schon sehr auf das kommende Jahr freuen. Wir wollen Europa wieder gut vertreten", denkt Zverev bereits an den fünften Streich.

Den Laver Cup sieht Borg auf jeden Fall als etwas ganz Besonderes: "Normalerweise spielen sie auf der Tour gegeneinander. Das tut immer auch ein bisschen weh. Hier können sie eine bessere Beziehung zueinander bekommen und Spaß haben. Ich glaube schon, dass es für die Spieler eine gute Sache ist."

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