Mit Jahresbeginn übernahm Thomas Schweda nach seiner Tätigkeit als General Manager des UniCredit Centers Vienna die Geschäftsführung im österreichischen Tennis-Verband.
Der 50-jährige Wiener, ehemals bei der Bank Austria und der UniCredit in führenden Sportmarketing-Positionen tätig, will die aktuelle Aufbruch-Stimmung im heimischen Tennis nützen und vor allem in der Nachwuchsarbeit neue Akzente setzen.
Im großen LAOLA1-Interview erklärt der ehemalige Eishockey-Profi des WEV wie die Zusammenarbeit mit der Tennis-Akademie von Günter Bresnik läuft, warum die Überalterung im heimischen Tennis ein großes Problem werden könnte und wieso es nicht leicht ist, in Österreich einen Davis Cup auszutragen.
LAOLA1: Wie sieht die Halbjahres-Bilanz in Ihrer Funktion als Geschäftsführer aus?
Thomas Schweda: Ich habe die Entscheidung nie bereut, dieses Amt zu übernehmen. Die Herausforderung, wieder in den Sport zurückzukehren, wollte ich unbedingt annehmen. Mit Ausnahme der letzten dreieinhalb Jahre war der Sport schließlich das wichtigste Aktionsfeld meines Schaffens. Dementsprechend macht es mir sehr viel Spaß. Das ganze Team ist topmotiviert und guter Dinge. Wir haben eine sehr straighte Bürostruktur hergestellt, wie ich es aus der Bank kenne. Wir haben viele Jourfixe-Termine, in denen die Mitarbeiter sowohl im sportlichen wir auch im wirtschaftlichen Bereich sehr intensiv mit mir arbeiten können.
LAOLA1: Wie läuft die Zusammenarbeit mit den einzelnen Landesverbänden?
Schweda: Ich habe gleich nach Antritt eine Österreich-Tour gemacht, in der ich in allen Bundesländern die Präsidenten und die Geschäftsführer kennengelernt habe. Ich bin dort mit offenen Armen empfangen worden. Das Modell funktioniert sehr gut, ist aber ähnlich wie in der Politik ein sehr föderales System. Die Landesverbände stehen stark auf ihren eigenen Beinen.
LAOLA1: Wie ist Ihre Beziehung zum Tennis-Sport?
Schweda: Meine Wurzeln im Tennis-Sport liegen ganz tief. Mein vor ein paar Monaten leider verstorbener Vater war Quanten-Physiker, der jahrelang den Traum hatte einen Tennis-Klub aufzubauen und diesen Traum hat er schlussendlich an der heutigen Stelle der UNO-City realisiert. Als in den 70er Jahren die UNO-City gebaut worden ist, sind wir dann nach Kagran abgewandert. Dementsprechend habe ich damals in meiner Kindheit auch jeden Nachmittag auf dem Tennisplatz verbracht. Dafür bin ich meinen Eltern heute sehr dankbar. Meine Schwester ist sehr lange beim Tennis-Sport geblieben und hat es sogar unter die ersten 200 der WTA geschafft. Mein Cousin war in den ersten 10 Österreichs. Ich selbst bin dann zum Eishockey abgewandert. Für mich ist es deshalb auch wichtig, dass in Zukunft das Klubwesen wieder stärker und der Tennis-Sport für junge Leute attraktiver wird. Wenn die Eltern Tennis spielen, kommen auch die Kinder mit. Wir müssen ein Paket anbieten können, dass Tennis für jedermann erschwinglich macht.
LAOLA1: Gibt es Initiativen, um durch das aktuell durch Dominic Thiem gesteigerte Interesse mehr Menschen in die Vereine zu bringen?
Der Altersschnitt bei unseren Lizenzspielern ist schon sehr hoch. Wir haben 41.000 Spieler im Ü35-Bereich, von etwa 70.000 sind aber nur 8.000 unter 18 Jahre alt.
Schweda: Die in den vergangenen Monaten geschaffene positive Stimmung müssen wir jetzt auch zu den Sponsoren und den interessierten Tennis-Kindern bringen. Im Grunde genommen ist es eine Basisarbeit, die bei den Vereinen beginnt, die versuchen müssen, dass sie mehr Mitglieder bzw. vor allem junge Mitglieder bekommen. Der Altersschnitt bei unseren Lizenzspielern ist schon sehr hoch. Wir haben 41.000 Spieler im Ü35-Bereich, von etwa 70.000 sind aber nur 8.000 unter 18 Jahre alt. Hier müssen wir ansetzen. Speziell im Jugendsegment muss das Tennis wieder günstiger werden. Teile der normalen Mitgliedsbeiträge flossen damals in die Nachwuchsarbeit ein. Zu meiner Zeit gab es auch noch einen Jugendspieler, der als sechster Spieler in der Mannschaft spielen musste. Das war ein Ansporn für die Vereine, dass sie gute Jugendliche hatten. Außerdem müssen wir dort hingehen, wo die Jugendlichen heutzutage zuhause sind. Wir müssen in die sozialen Medien und dort Aktivitäten setzen, um die jungen Leute anzusprechen.
LAOLA1: Inwiefern ist es hinderlich, dass die meisten Turniere seit heuer nur mehr im Pay-TV zu sehen sind?
Schweda: Das ist natürlich auch für den ORF ein Problem. Es ist logisch, dass die ATP, WTA und ITF die Rechte an jene Unternehmen verkaufen, die am meisten bezahlen. Wir befinden uns derzeit in einem Umdenkprozess. Wir sind froh, dass wir sehr gut mit dem ORF zusammenarbeiten und uns auch bezüglich des Davis Cups in Wels geeinigt haben. Wir haben auf Sport Plus bis jetzt immer eine tolle Plattform bekommen, um unseren Sport zu promoten. Langfristig geht es international aber sicher Richtung Pay-Content. Der echte Tennis-Fan wird sich meiner Meinung nach diese Pakete leisten. Preis-Diskussionen gibt es immer wieder - auch beim Kartenverkauf. Bei einem Konzert zahlen die Leute 140 Euro für eine Karte. Auch große Tennis-Produktionen kosten viel Geld. Und wenn es jemand sehen will, wird er das Paket lösen müssen. Das Angebot ist dafür auch deutlich größer als es früher der Fall war. Das könnte ein Öffentlich-Rechtlicher gar nicht erfüllen.
LAOLA1: Wie stehen die Chancen auf die Zukunft des Davis Cups im Free TV?
Schweda: Wenn das Interesse weiterhin so groß ist, ist das für uns kein Thema. Es ist allerdings so, dass die ITF die TV-Rechte an Davis und Fed Cup verkauft und diese Rechte liegen seit Jänner beim Rechte-Vermarkter DAZN. Der ORF muss also immer mit dem Rechte-Inhaber verhandeln. Das hat heuer aber sowohl in Minsk als auch jetzt in Wels rasch und gut funktioniert.
LAOLA1: Die meisten angekündigten Davis-Cup-Reformen wurden vor Kurzem wieder einmal abgelehnt. Wie steht ihr zu diesem Thema?
Schweda: Ich bin mit Stefan Koubek (Anm.: Davis-Cup-Kapitän) sehr lange zusammengesessen und habe auch mit Jürgen Waber (Anm.: Fed-Cup-Kapitän) darüber gesprochen. Wir wollten auf ein Best-of-Three-System reduzieren, weil es für die Spieler unbestritten extreme Belastungen sind, wenn man sowohl Einzel als auch Doppel spielen muss. Um die Spieler wieder mehr zum Davis Cup zu bringen, wäre das ein sehr sinnvoller Schritt gewesen. Haggerty (Anm.: ITF-Präsident) hat das leider nicht durchgebracht. Ein gemeinsames Finale in der Weltgruppe wäre interessant gewesen. Ob es wirklich etwas gebracht hätte, ist schwierig zu sagen bzw. jetzt sowieso hinfällig. Vielleicht wäre es auch gescheit gewesen, eine Davis-Cup-Veranstaltung auf zwei Tage zu reduzieren, um die Kosten zu senken. Auf der anderen Seite verlieren die Sponsoren dann wieder Fernsehzeiten.
LAOLA1: Österreich spielt im September in Wels gegen Rumäninen. Bei einer Niederlage droht ein Abstiegsspiel aus der Europa-Afrika-Zone I. Sowohl sportlich als auch wirtschaftlich steht für den Verband einiges auf dem Spiel.
Schweda: Das Format Davis Cup ist besonders für kleinere Nationen schwierig. Wenn wir in Wels verlieren, müssten wir parallel zum Qualifikationsbewerb der Erste Bank Open das nächste Davis-Cup-Duell spielen, in dem es gegen den Abstieg gehen würde. Ich muss also für den Fall der Fälle einen Veranstaltungsort organisieren, den ich vielleicht bzw. hoffentlich gar nicht benötigen werde. Ich kann ja nicht vier Wochen vorher eine Halle suchen. Und dann würde es schwierig werden, die Spieler zu organisieren. Da müsste man sich auch mit Wien-Turnierdirektor Herwig Straka zusammensetzen, welche Spieler für uns und welche für ihn in Frage kommen würden.
LAOLA1: Vor dem Duell gegen Rumänien wurde kritisiert, dass auf dem Werbe-Sujet zwar gleich sieben Spieler zu finden sind, ein arrivierter Davis-Cup-Athlet wie Andreas Haider-Maurer aber nicht darauf zu finden ist. Auf der anderen Seite wurde ein Facebook-Titelbild für Wels nur mit dem Konterfei von Dominic Thiem online gestellt. Wie lautet die Stellungnahme des ÖTV?
Schweda: Grundsätzlich bin ich jedem Spieler dankbar, wenn er für uns Davis Cup spielt. Ich habe mich mit Stefan zusammengesetzt, welche Spieler auf dieses Werbeplakat kommen sollten und zum damaligen Zeitpunkt war Andreas Haider-Maurer aufgrund seiner Verletzung leider kein Thema für den Davis Cup. Manche haben sich auf der anderen Seite wiederum gewundert, warum so viele verschiedene Spieler (Anm.: sieben) auf dem Plakat zu sehen sind, wenn ja eh nur vier im Team sein können. Dieser Spagat war relativ schwierig, weil damals kaum abzusehen war, wer wirklich in Wels spielen wird. Beim Facebook-Titelbild war es so, dass es auf einem mobilen Gerät besser ausgeschaut hat, wenn nur ein Spieler darauf zu sehen ist. Mittlerweile haben wir es aber wieder geändert. Ich hoffe, die Spieler haben uns diese Abstimmungsprobleme verziehen.
Wir haben derzeit sechs Spieler bei Günter Bresnik in der Akademie. Diese Kooperation funktioniert ausgezeichnet und wir wären ja dumm, wenn wir einen der weltbesten Trainer vor der Haustür haben und dies nicht nützen würden.
LAOLA1: Der ÖTV bietet in der Südstadt für acht Spieler ab dem 14. Lebensjahr eine Gesamtbetreuung in Kooperation mit der Tennis-Akademie von Günter Bresnik an. Prominentes Beispiel dieser Zusammenarbeit ist Sebastian Ofner. Wie zufrieden seid ihr mit der bestehenden Kooperation? Sind derzeit alle Plätze ausgefüllt?
Schweda: Wir haben derzeit sechs Spieler bei Günter Bresnik in der Akademie. Diese Kooperation funktioniert ausgezeichnet und wir wären ja dumm, wenn wir einen der weltbesten Trainer vor der Haustür haben und dies nicht nützen würden. Günter ist – wenn er nicht gerade mit Dominic unterwegs ist – fast laufend in der Südstadt – ebenso wie Wolfgang Thiem, der ebenfalls ein sehr wichtiger Bestandteilteil dieser Kooperation ist. Unsere Coaches Andreas Fasching und Manuel Hochegger trainieren ihre Schützlinge unter der Anleitung der beiden. Das passt einfach perfekt! Ich bin sehr froh, dass sich Sebastian Ofner so nach vorne gespielt hat. Dadurch kann man das Ergebnis unserer tollen Zusammenarbeit sehen. Auf dieses Modell sollten wir aufbauen.
LAOLA1: Bresnik fordert auch schon seit einiger Zeit, dass bereits mit jüngeren Kindern professioneller gearbeitet wird. In den dortigen Landesverbänden sei noch – vorsichtig formuliert – viel Potenzial nach oben.
Schweda: Marion Maruska (Anm.: ÖTV-Nachwuchskoordinatorin) stellt derzeit gerade ein gefördertes Projekt auf die Beine, bei dem wir ein Ausbildungskonzept für die 10-14-Jährigen in den verschiedenen Landes-Regionen entwickelt haben. Die besten Jugendlichen der verschiedenen Regionen sollen die Möglichkeit bekommen mit den Top-Trainern des jeweiligen Landesverbands zu trainieren. Dabei werden Trainer-Stunden, Hallen-Stunden und dergleichen subventioniert. Außerdem können in den Regionen sogenannte Sichtungs-Trainings durchgeführt werden, um die Besten herauszufischen.
LAOLA1: Das muss auf jeden Fall weiterhin alles über die Landesverbände gemacht werden.
Schweda: Ja, diese haben auch die regionale Kompetenz. Die Landesverbände waren auch alle begeistert von diesem Konzept, das sie nun selbst umsetzen müssen.
LAOLA1: Wie sieht der Zeitplan aus?
Schweda: So bald wie möglich. Wir haben dieses Konzept in diesem Jahr innerhalb kürzester Zeit vorangetrieben. Im Herbst werden die Landesverbände schon die ersten Förderungen beanspruchen können.
LAOLA1: Und wie sieht es mit den geforderten Ausbildungszentren in den Ländern aus? Vor allem in Niederösterreich ist es schwierig, für eine flächendeckende Ausbildung in dieser Altersgruppe zu sorgen. Nicht jeder wohnt neben St. Pölten oder der Südstadt.
Schweda: Das ist sicherlich eine Problematik im Tennis-Sport. Irgendwann ist ein junger Spieler beim Klub-Trainer fertig und er muss den Schritt zu einem Leistungszentrum machen. In Wahrheit brauchst du dann diese sportverrückten Eltern, die ihre Kinder fast jeden Tag ins jeweilige Kompetenzzentrum fahren. Da gehört schon sehr viel Zeit, Liebe und Leidenschaft dazu.
LAOLA1: Wolfgang Thiem hat zuletzt auch immer wieder die Mängel bei der Trainer-Ausbildung der 10-14-Jährigen geklagt. Was soll sich hier in Zukunft ändern?
Schweda: Wolfgang sagt mir das immer wieder. Ihnen ist wichtig, dass die Kinder mit einem gewissen Ausbildungsstandard in die Südstadt bzw. nach Oberösterreich kommen. Sie sollen technisch und motorisch einheitlich ausgebildet sein. Da werden wir in Zukunft noch enger zusammenarbeiten und sogenannte Sichtungstage einführen, bei denen die Trainer in die Südstadt kommen und ein bisschen hospitieren können. Da können die Betreuer sicherlich sehr viel lernen und dies wieder zu ihren Trainern bringen. Grundsätzlich ist es aber natürlich so, dass nirgendwo eine Fortbildung für Trainer vorgeschrieben ist. Manche sind engagierter als andere. Ein Hausfrauen-Trainer wird auch eine andere Ausbildung brauchen als ein Kader-Trainer.
LAOLA1: Eine Tennis-Karriere zu starten ist sehr riskant und sehr teuer. Selbst so mancher ehemaliger Spieler hat mir schon erzählt, dass es ihm fast lieber wäre, wenn seine Kinder Fußballer werden würden. Kannst du diese Gedanken als zweifacher Vater nachvollziehen? Steht eine Erhöhung der externen Förderung über 15.000 Euro im Raum?
Schweda: Ich verstehe natürlich die Problematik. Die Kosten können bis zu 100.000 Euro im Jahr betragen. Die externe Förderung ist aber ein zweischneidiges Schwert, weil wir natürlich die Spieler lieber in unserem Kompetenz-Zentrum hätten. Auf der anderen Seite ist es natürlich verständlich, wenn ein Spieler, der zuhause ein tolles Umfeld hat, nicht in ein anderes Bundesland wechseln will. Die Eltern müssen sich das aber natürlich leisten können – und das ist wie schon gesagt ein Riesenbatzen.
Das Training wird immer intensiver. Tennis ist zudem ab einem Alter von 15, 16 Jahren extrem schwierig auszuüben, weil man wenig Zeit für eine schulische Ausbildung und zudem diese extrem hohen finanziellen Aufwendungen hat.
LAOLA1: Zudem dauert es im Normallfall sehr lange, bis der Durchbruch in die Top 100 geschafft ist.
Schweda: Richtig. Die Entwicklung der Spieler dauert immer länger, dafür spielen sie aber auch länger im Spitzentennis. Das Training wird immer intensiver. Tennis ist zudem ab einem Alter von 15, 16 Jahren extrem schwierig auszuüben, weil man wenig Zeit für eine schulische Ausbildung und zudem diese extrem hohen finanziellen Aufwendungen hat.
LAOLA1: Für Diskussionen sorgte in Wimbledon der fehlende Ausrüster-Vertrag von Sebastian Ofner. Wäre das nicht auch Aufgabe des ÖTV, seine eigenen Spieler mit möglichen Partnern zu verknüpfen?
Schweda: Das hat mich ehrlich gesagt auch etwas am falschen Fuß erwischt, weil ich dachte, dass das Thema bereits abgedeckt ist. Natürlich machen wir das normalerweise schon unterstützend. Sebastian hat jetzt zum Glück eine Lösung gefunden. Das war ein kleines Kommunikationsproblem.
LAOLA1: Im September endet das Arbeitsverhältnis mit dem bisherigen Sportkoordinator Florian Pernhaupt. Gibt es einen direkten Nachfolger bzw. wie ist die personelle Planung in dieser Hinsicht?
Schweda: Es wird keinen direkten Nachfolger geben. Die Hauptaufgaben liegen bei Fasching und Hochegger. Letzterer kümmert sich vor allem um die Einbindung im BSFZ Südstadt, Andi arbeitet als Touring-Coach bzw. wie ihn Wolfgang eben einsetzt. Das Erfolgsgespann mit Sebastian Ofner wollen wir natürlich nicht zerreißen.
LAOLA1: Im Vorjahr endete der Vertrag mit Hauptsponsor Simacek. Haben Sie schon Ersatz gefunden?
Schweda: Wir müssen im Verband sicher umdenken, weil wir derzeit keinen so großen Tennis-Mäzen wie Herrn Worsch von Simacek mehr haben. Die Zeiten haben sich geändert, wir werden in Zukunft auf mehrere kleine Partner setzen. Pakete zwischen 30.000 und 50.000 Euro. Wir sind an vielen Firmen dran und ich habe erst vor Kurzem einen neuen Mitarbeiter angestellt, der diesbezüglich neue Sponsoren akquirieren soll.