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Zverev erklärt sein "Nein" zu Becker

Alexander Zverev entschied sich gegen eine Zusammenarbeit mit Boris Becker. Seine Gründe:

Zverev erklärt sein Foto: © getty

Es wäre für das deutsche Tennis ein besonderes Paar gewesen: Aber Alexander Zverev entschied sich gegen eine Zusammenarbeit mit Boris Becker.

Stattdessen arbeitet der 21-Jährige in Zukunft mit Ivan Lendl zusammen. Die Absage an Becker per Telefon schildert Zverev so: "Schau, ich hätte es geliebt, mit dir zusammenzuarbeiten und vielleicht klappt es in Zukunft. Aber ich denke, dass Ivan jetzt gerade besser passt."

Er nennt zwei Gründe, warum Lendl den Vorzug bekam.

"Erstens haben einige aus meinem Team schon mit Ivan zusammengearbeitet. Zweitens dachte ich einfach, dass Ivans Leben gerade ein wenig leichter ist. Ich mag Boris. Ich liebe ihn. Er ist ein klasse Typ."

Becker begrüßt Zusammenarbeit mit Lendl

Becker selbst begrüßt die Zusammenarbeit von Zverev mit Lendl: "Ich glaube, dass er gerade bei den Grand Slams Hilfe benötigt. Ivan mit seiner Erfahrung, gerade in New York, ist genau der richtige Mann."

Für Becker war Lendl "einer der besten Tennisspieler der Welt", als Trainer genieße er "hohes Ansehen". So führte er Andy Murray zu drei Grand-Slam-Siegen. "Sein Erfolg mit Andy hat zu unserer Entscheidung beigetragen", erklärt Zverev.

Das Training leiten nun Lendl und Zverevs Vater. "Beide kennen sich seit 30 Jahren, die Beziehung ist stark. Wenn mein Vater etwas sagt, hört Ivan zu und umgekehrt auch."

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