Dominic Thiem strahlte bei seiner Rückkehr nach Wien über das ganze Gesicht.
Müde, aber überglücklich kam er nach dem Triumph bei den US Open zurück nach Österreich, um den Medien in einer einberufenen Pressekonferenz Rede und Antwort zu stehen, bevor sich der 27-Jährige von den Strapazen der letzten Wochen erholen durfte.
Die Anspannung ist längst abgefallen, locker und mit viel Humor antwortete er auf die Fragen. Unter anderem auch darauf, ob sich Mama Karin Thiem nun ein neues Tattoo gönnen muss. Wie der frischgebackene Grand-Slam-Sieger in der Vergangenheit verriet, lässt sich diese für jeden Turniersieg ein passendes Tattoo stechen.
Bei diesem besonderen Triumph - Thiem ist erst der zweite österreichische Grand-Slam-Sieger seit Thomas Muster bei den French Open 1995 - gibt es da keine Ausnahme. Zumindest, wenn es nach Dominic geht.
In Richtung seiner Mutter stellte er die rhetorische Frage: "Freiheitsstatue, oder? Das muss sein." Wenn Thiem so weiter macht, werden noch einige Tattoos folgen.