Erstmals in seiner Karriere steht Carlos Alcaraz im Viertelfinale von Wimbledon.
Die Numme eins der Welt zieht am Montag mit einem 3:6, 6:3, 6:3, 6:3 gegen den italienischen Rasen-Liebhaber Matteo Berrettini in die Runde der letzten Acht ein.
"Ich wusste, dass es schwierig wird", meint Alcaraz nach seinem Erfolg im "on court"-Interview. "Matteo war hier schon im Finale (2021, Anm.). Es war nicht leicht, nachdem ich den ersten Satz verloren hatte. Ich musste aber fokussiert bleiben."
Und der Iberer hat nun noch lange nicht genug. "Ich habe noch mehr Hunger. Mein Traum ist, das Finale zu spielen und eines Tages diesen Titel zu gewinnen."
Nun wartet Holger Rune
Den nächsten Schritt dahin hat er am Mittwoch im Viertelfinale gegen Holger Rune (Nr. 6). Der Däne besiegt den Bulgaren Grigor Dimitrow am Montag mit 3:6, 7:6 (6), 7:6 (4), 6:3.
Es wird das erste Wimbledon-Viertelfinale in der "open era" zweier noch nicht 21 Jahre alter Spieler. Auch Rune steht an der Church Road erstmals unter den letzten Acht. Nach verlorenem ersten Satz bewirkt vor allem die Stärke in den Tiebreaks den Umschwung zugunsten des Youngsters.
Alcaraz über das anstehende Duell: "Seit wir zwölf Jahre alt sind, haben wir gemeinsam alle Kategorien durchlaufen. Es ist großartig, dass wir jetzt ein Major-Viertelfinale gegeneinander spielen."