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Djokovic nach Viersatzsieg im Wimbledon-Viertelfinale

Der Serbe muss im wiederaufgenommen Match gegen Hubert Hurkacz einen Satz abgeben, setzt sich am Ende aber doch souverän durch.

Djokovic nach Viersatzsieg im Wimbledon-Viertelfinale Foto: © getty

Novak Djokovic steht zum sechsten Mal in Folge und zum gesamt 14. Mal im Viertelfinale des Tennis-Grand-Slams von Wimbledon.

Der Serbe setzte sich am Montag in der am Vortag bei 2:0 in Sätzen abgebrochenen Achtelfinal-Partie gegen den Polen Hubert Hurkacz mit 7:6(6),7:6(6),5:7,6:4 durch und wahrte die Chance auf den achten Titel beim Rasen-Klassiker. Der Russe Daniil Medwedew und die kasachische Titelverteidigerin Jelena Rybakina profitierten indes jeweils von einer Aufgabe.

Djokovic behält nach erstem Satzverlust die Ruhe

Die Partie zwischen Djokovic und Hurkacz wurde am Sonntag wegen der ab 23.00 Uhr Ortszeit geltenden Sperrstunde unterbrochen. Beide Spieler agierten bei ihren eigenen Aufschlagspielen äußerst souverän.

Gleich zweimal musste die Entscheidung im Tiebreak fallen, wobei Hurkacz im ersten drei Satzbälle liegen ließ. Djokovic schraubte seine bestechende Tiebreak-Bilanz bei Major-Turnieren in diesem Jahr auf 14:1.

Bei der Wiederaufnahme der Begegnung auf dem Centre Court tat sich Djokovic zunächst schwer und verlor den dritten Satz. Es war der erste Satzverlust im laufenden Turnier für den Rekord-Grand-Slam-Champion. Doch Djokovic behielt die Ruhe und feierte beim Rasen-Klassiker seinen 32. Sieg in Serie. Im Viertelfinale wartet auf den Serben nun Andrej Rublew.

Rekord für russische Athleten

Medwedew lag gegen Jiri Lehecka bereits mit 6:4,6:2 in Führung, ehe der Tscheche aufgrund einer Verletzung am Fuß aufgeben musste. Der an Nummer drei gesetzte Russe steht damit erstmals im Wimbledon-Viertelfinale.

Am Sonntag hatten bereits die beiden Russen Rublew und Roman Safiullin das Achtelfinale überstanden. Damit sind die russischen Männer in Wimbledon so erfolgreich wie noch nie zuvor.

Die 24-jährige Rybakina führte gegen Beatriz Haddad Maia mit 4:1, als die Brasilianerin wegen Hüftproblemen nicht weiterspielen konnte. Zudem endete der überraschende Erfolgslauf der 16-jährigen Mirra Andrejewa. Die russische Qualifikantin unterlag der US-Amerikanerin Madison Keys nach Satz- und 4:1-Führung im zweiten Abschnitt noch mit 6:3,6:7(4),2:6 und verpasste so ihren sechsten Sieg in Serie bei dem Major in London.


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