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Wimbledon: Dominic Thiem gibt Versprechen ab

Dominic Thiem reist mit einem klaren Ziel nach Wimbledon zum Rasen-Klassiker.

Wimbledon: Dominic Thiem gibt Versprechen ab Foto: © GEPA

Für Dominic Thiem wird es langsam aber doch ernst.

Nach dem verlorenen Finale bei den French Open wartet mit dem Rasen-Klassiker von Wimbledon ein weiterer Gradmesser.

Bisher lief es dort noch nicht nach Wunsch (HIER geht es zu Thiems Wimbledon-Bilanz>>>), das Achtelfinale 2017 war bisher das Höchste der Gefühle. Aus der Erstrunden-Aufgabe aufgrund von Rückenproblemen im Vorjahr hat der Lichtenwörther seine Schlüsse gezogen.

"Da wurde mir eine Pause dringend angeraten, aber ich wollte unbedingt in Halle spielen, weil das Turnier echt cool ist. Aber ich wollte denselben Fehler nicht noch einmal machen. Also habe ich abgesagt, das ganze System runtergefahren. Und nach dem Urlaub habe ich dann die ganze Konzentration auf Wimbledon gerichtet - ohne Turnier, aber mit der Exhibition (am Freitag gegen Nick Kyrgios) davor", erklärt Thiem in der "Kleine Zeitung" seine Pause nach Paris aufgrund von Erschöpfung.

In Wimbledon verfolgt er heuer ein ganz klares Ziel - der 25-Jährige will endlich auf den Centre Court.

"Heuer will ich endlich auf den Centre Court"

Thiem schätzt die Traditionen bei den "All England Lawn Championships". Wimbledon hat seinen eigenen Reiz, vor allem auch der Centre Court mit der eigenen Royal Box.

"Ich habe ja noch nie dort gespielt! Eines kann ich versprechen: Ich werde alles geben, damit sich das ändert! Heuer will ich endlich auf den Centre Court. Dann gibt es auch eine Einschulung, wie man sich vor der Box zu verhalten hat, glaube ich zumindest. Im Vorjahr durfte ich mit Prinzessin Kate sprechen. Cool, wenn man so jemand erstmals kennenlernt."

Dass sich Thiem hauptsächlich auf den Sand-Klassiker in Paris konzentriert, will er so nicht stehen lassen. "Ich habe schon in Paris gesagt, dass ich mich nie nur auf Paris versteifen will. Es gibt jede Woche einen Höhepunkt auf der Tour, Wimbledon ist zweifellos der prestigeträchtigste." Laut eigener Einschätzung ist auf Rasen aber alles enger, der Aufschlag noch entscheidender.

"Klar ist einfach: Es wird sicher schwerer als in Paris", gibt Thiem zu.

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