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Wimbledon berät über Rückkehr russischer AthletInnen

2023 könnten russische und belarussische TennisspielerInnen wieder am wichtigsten Rasenturnier unter neutraler Flagge teilnehmen.

Wimbledon berät über Rückkehr russischer AthletInnen Foto: © getty

SpielerInnen aus Russland sowie Belarus könnten 2023 wieder bei den Wimbledon Championships aufschlagen.

Wie "Sportsmail" berichtet, steht Wimbledon-Geschäftsführerin Sally Bolton derzeit in Gesprächen mit den Tennisverbänden (ATP und WTA), um eine Rückkehr russischer AthletInnen zu gewährleisten. Noch diese Woche soll eine Entscheidung fallen.

Weiters möchte Bolton den Diskussionen um den Ukraine-Konflikt ein Ende bereiten, welche die Tenniswelt gespaltet hat.

Derzeit sind TennisspielerInnen aus Russland und Belarus von der Teilnahme bei den Wimbledon Championships noch ausgeschlossen. 2022 fand das Rasenturnier bereits ohne russische AthletInnen statt. Prominente SpielerInnen wie Daniil Medvedev, Andrey Rublev oder Aryna Sabalenka mussten beispielsweise letztes Jahr auf eine Teilnahme verzichten. Für eine Kontroverse sorgte auch, dass beim letztmaligen Grand Slam in Wimbledon keine Punkte vergeben wurden.

2023 soll nun alles anders werden, die Organisatoren des "All England Clubs" bekamen von der britischen Regierung bereits die Unterstützung, russische bzw. belarussische AthletInnen im dritten Grand Slam des Kalenderjahres willkommen zu heißen. 

Genau wie bei anderen Turnieren, würden die SpielerInnen unter neutraler Flagge antreten. Zudem sollen die AthletInnen einen Verhaltenskodex unterzeichen, der jegliche Unterstützung Vladimir Putins verbietet. Bei einem Bruch des Kodex drohen harte Sanktionen.

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