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Svitolina will Ukrainern mit Erfolgen etwas Freude bereiten

Außerdem spricht sie darüber, wie sie der Krieg und das Elterndasein zu einer anderen Person werden hat lassen.

Svitolina will Ukrainern mit Erfolgen etwas Freude bereiten Foto: © getty

Mit ihren Erfolgen in Wimbledon will die ukrainische Tennisspielerin Elina Svitolina den Menschen in ihrer unter dem russischen Angriffskrieg leidenden Heimat zumindest etwas Freude bescheren.

"Ich habe viele Videos im Internet gesehen, wo Kinder auf ihren Handys meine Spiele sehen. Das lässt mein Herz wirklich schmelzen", sagte Svitolina nach ihrem Halbfinal-Einzug beim Rasen-Klassiker.

"Ich bin glücklich, dass ich ein klein bisschen Freude in ihr Leben bringen kann."

Neue Perspektive durch Krieg und Babypause

Der nun seit mehr als 500 Tagen andauernde Krieg in der Ukraine habe auch ihr Leben verändert: "Der Krieg hat mich stärker gemacht".

"Mental sehe ich schwierige Situationen auf dem Platz nicht mehr als Desaster an", so die frischgebackene Halbfinalistin weiter. "Es gibt schlimmere Dinge im Leben."

Vor rund neun Monaten hatte Svitolina, die mit dem französischen Tennisprofi Gael Monfils verheiratet ist, eine Tochter zur Welt gebracht. Erst Anfang April war sie nach einem Jahr Baby-Pause auf die Tennis-Tour zurückgekehrt.

"Ein Kind zu haben und der Krieg, das hat mich eine andere Person werden lassen", sagte Svitolina. "Ich sehe viele Dinge aus einer anderen Perspektive."

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