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Wimbledon: Drei ÖTV-Asse in Qualirunde eins out

Dennis Novak muss bereits nach der ersten Qualifikationsrunde die Heimreise antreten. Auch für Rodionov und Neumayer ist jäh Endstation.

Wimbledon: Drei ÖTV-Asse in Qualirunde eins out Foto: © GEPA

Dennis Novak, Jurij Rodionov und Lukas Neumayer verpassen die Teilnahme am prestigeträchtigen Turnier von Wimbledon und scheiden in der ersten Qualifikationsrunde des Rasenklassikers aus.

Novak, der damit weiterhin keinen Grand-Slam-Einsatz im Jahr 2024 verzeichnen kann, unterliegt Nick Hardt aus der Dominikanischen Republik in unter einer Stunde Spielzeit klar mit 4:6, 2:6. Dabei hadert der Österreicher vor allem mit einer hohen Anzahl an "Unforced Errors" (33), die mehr als das Doppelte seines Kontrahenten beträgt.

Novak geht im ersten Satz nach zwei verlorenen Aufschlagspielen en suite früh mit 0:4 in Rückstand, wovon er sich trotz eines Re-Breaks nicht mehr erholen kann. Im zweiten Satz verpasst es der ÖTV-Athlet dann, seinem Gegner auch nur einen Aufschlag abzunehmen und gibt dazu zwei eigene Aufschläge ab. Hardt verwertet dann den zweiten Matchball zum Sieg.

 

Novak kann im Kalenderjahr 2024 also auch in Wimbledon keinen Fuß fassen und hadert weiter mit seiner Form. Auch bei den French Open verpasste der gebürtige Niederösterreicher den Einzug ins Hauptfeld, zuletzt erlitt er beim Challenger-Turnier im tschechischen Prostejov eine Auftaktniederlage gegen Pedro Cachin.

Auch Rodionov und Neumayer out

Neben Novak muss mit Jurij Rodionov ein weiterer ÖTV-Athlet vorzeitig die Segel streichen. Der 25-Jährige unterliegt dem Kasachen Beibit Zukayev denkbar knapp mit 6:7 und 6:7 und verliert damit beide Sätze im Tiebreak. Im zweiten Satz vergibt der gebürtige Deutsche einen Satzball - womit Rodionov in der Rasensaison weiter sieglos bleibt.

Für Lukas Neumayer lief es auch nicht besser. Der 240. des ATP-Rankings muss sich dem Schweden Elias Ymer in zwei Sätzen mit 3:6, 3:6 geschlagen geben. Nach exakt einer Stunde fixiert Ymer per Break den Sieg.

Mit Sebastian Ofner steht immerhin ein Österreicher im Hauptfeld des dritten Grand-Slam-Turniers des Jahres. Dominic Thiem lässt das Turnier nach Ausbleiben einer Wildcard aus.


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