Carlos Alcaraz entscheidet das Grand Slam-Finale in Wimbledon gegen Novak Djokovic dank eines Dreisatzerfolges mit 6:2, 6:2 und 7:6(4) für sich.
Der 21-jährige Spanier feiert daher auch in seinem vierten Grand Slam-Finale den Major-Titel.
Alcaraz von Beginn an spielbestimmend
Der Spanier übt bereits ab dem ersten Ballwechsel enormen Druck auf Djokovic und nimmt dem serbischen Grand Slam-Rekordchampion das erste Service ab.
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In der Folge glänzt Alcaraz auch mit seinem Service und sichert sich mit dem zweiten Breakerfolg den 4:1-Vorsprung. Alcaraz wehrt danach selbst einen Breakball zum Serviceverlust ab und serviert souverän zum 6:2-Satzgewinn aus.
Famose Aufschlagquote bei Alcaraz
Der Spanier dominiert auch den zweiten Satz nach Belieben und nimmt Djokovic erneut das Aufschlaggame zur 1:0-Führung ab. Der siebenfache Wimbledon-Sieger erspielt sich in der Folge keine einzige Breakchance und muss ein weiteres Break zum 2:5-Rückstand abgeben.
Alcaraz agiert erneut im letzten Service des Satzes abgebrüht und sichert sich mit 85 % der Punktgewinne beim ersten Aufschlag die 2:0-Satzführung.
Alcaraz zeigt Nerven - verhindert aber vierten Satz
Djokovic gestaltet allerdings den dritten Satz zunächst ebenbürtig. Der serbische Routinier ist bereits beim Stand von 1:1 unter Druck, verwehrt dem Spanier aber trotz vier Breakchancen die Führung.
Im Gegenzug verpasst Djokovic nach einem ungenützten Breakball die 4:3-Führung. Hingegen gelingt Alcaraz das Break zum 5:4. Doch erstmals offenbart der Spanier mit unerzwungenen Fehlern eine leichte Nervenschwäche und muss das Break zum 5:5 abgeben.
Alcaraz entscheidet allerdings das folgende Tie-Break für sich und verwertet nach 2:30 Stunden den vierten Matchball.