Alexander Zverev schaffte am Freitag den Einzug in die 3. Runde von Wimbledon und trifft dort heute Abend auf den Italiener Matteo Berrettini (im LIVE-Ticker).
Beim Viersatz-Erfolg gegen den japanischen Lucky Loser Yosuke Watanuki (6:4, 5:7, 6:2, 6:2) hatte der Deutsche jedoch in den ersten beiden Sätzen so seine Schwierigkeiten. Nach der Partie am Freitagabend gibt Zverev zu, schlecht auf das Match vorbereitet gewesen zu seinn.
"Ich hatte ein bisschen einen Hals auf meine Box", moniert der Olympiasieger, von seinem Team vorab zu wenig Informationen über seinen Gegner erhalten zu haben. "Alle haben sich ein bisschen zurückgelehnt."
Zverev: "Vier Asse mit Tempo 320 an mir vorbeigeflogen"
So wurde Zverev im Spiel etwa von der Aufschlag-Stärke des Wimbledon-Debütanten aus Japan überrascht. Dass Watanuki ein derart starker Auschläger ist, sei ihm und allen anderen erst aufgefallen, "als vier Asse mit Tempo 320 an mir vorbeigeflogen sind", gesteht Zverev und muss dabei etwas grinsen.
Am Ende hat Zverev gut lachen, hat er die Hürde letztlich doch recht souverän gemeistert.