Toller Erfolg für Julia Grabher!
Die 26-jährige Vorarlbergerin kämpft sich am Freitagnachmittag in die 3. Runde des mit 3,5 Millionen Dollar dotierten WTA-1000-Turniers von Rom.
Grabher bezwingt die an 26 gesetzte Schweizerin Jill Teichmann nach fast drei Stunden Spielzeit mit 7:6 (4), 5:7, 6:3.
Für die ÖTV-Spielerin ist es bereits der zweite Sieg im zweiten Duell mit der Weltranglisten-58. Im Vorjahr gewann sie im Achtelfinale von Istanbul gegen die ein Jahr jüngere Eidgenossin.
Um den Einzug ins Achtelfinale geht es nun gegen die an Nummer acht gesetzte Russin Darja Kasatkina.
"Habe aus meinen Fehlern gelernt"
"Es war ein langes, und sehr toughes Match, umso glücklicher bin ich über das Ergebnis und diesen wichtigen Sieg", schrieb Grabher - erstmals auf dieser Turnierebene in einer dritten Runde - in ihrer Match-Analyse auf Facebook. "Entscheidend war, dass ich aus meinen Fehlern im zweiten Satz gelernt habe und hinten raus wieder mutiger und aggressiver aufgetreten bin. Ich habe versucht, die Punkte zu machen und nicht auf ihre Fehler zu warten, das hat sich bezahlt gemacht."
Grabher begann gegen die Nummer 26 des Millionen-Events unerschrocken und mit einem Break. Teichmann schlug zum 3:3 zurück, danach ging es in das von Grabher beherrschte Tiebreak.
Der zweite Satz wurde über den Rückschlag entschieden. Dreimal nahm die ÖTV-Athletin der Eidgenossin das Service ab, doch das reichte nicht. Denn den Aufschlagverlust zum 5:6 machte Grabher nicht mehr wett. Sie blieb aber dran, schaltete ab dem Stand von 3:3 einen Gang höher und war nach 2:51 Stunden weiter.
Grabher machte sich mit 13 Doppelfehlern das Leben schwer, Teichmann wusste das bei acht vergebenen Breakchancen nicht zur Genüge auszunutzen. Die Statistik zeigt auch, dass die Weltranglisten-89. in den besonders wichtigen Momenten eher da war.
Sie wird am Montag erstmals unter den Top 75 der Weltrangliste stehen. Im Endeffekt erhöhte die vor dem Turnier angeschlagen gewesene Grabher im Head-to-Head mit der Ranking-58. auf 2:0. Gegen Kasatkina hat sie noch nie gespielt.
Sprung im WTA-Ranking
Im WTA-Ranking macht Grabher dadurch einen ordentlichen Sprung nach vorne. Sie wird sich nach aktuellem Stand um 15 Positionen auf Rang 74 verbessern.
Durch einen Achtelfinal-Einzug könnte Grabher acht weitere Plätze nach oben klettern. In Runde drei bekommt sie es entweder mit der an acht gesetzten Russin Daria Kasatkina oder der Italienerin Lisa Pigato zu tun.
Grabher mit großem Kampfgeist
Grabher begann gegen die Nummer 26 des Millionen-Events unerschrocken und mit einem Break. Teichmann schlug zum 3:3 zurück, danach ging es in das von Grabher beherrschte Tiebreak. Der zweite Satz wurde über den Rückschlag entschieden. Dreimal nahm die ÖTV-Athletin der Eidgenossin das Service ab, doch das reichte nicht. Denn den Aufschlagverlust zum 5:6 machte Grabher nicht mehr wett. Sie blieb aber dran, schaltete ab dem Stand von 3:3 einen Gang höher und war nach 2:51 Stunden weiter.
Grabher machte sich mit 13 Doppelfehlern das Leben schwer, Teichmann wusste das bei acht vergebenen Breakchancen nicht zur Genüge auszunutzen. Die Statistik zeigt auch, dass die Weltranglisten-89. in den besonders wichtigen Momenten eher da war. Sie wird am Montag erstmals unter den Top 75 der Weltrangliste stehen. Im Endeffekt erhöhte die vor dem Turnier angeschlagen gewesene Grabher im Head-to-Head mit der Ranking-58. auf 2:0. Gegen Pigato und Kasatkina hat sie noch nie gespielt.