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Sabalenka triumphiert erstmals beim 1000er in Miami

Wie schon im Endspiel der US Open besiegt die Weltranglisten-Erste aus Weißrussland die US-Amerikanerin Jessica Pegula.

Sabalenka triumphiert erstmals beim 1000er in Miami Foto: © getty

Die Weltranglistenerste Aryna Sabalenka fügt ihrer schon beeindruckenden Trophäenliste einen neuen Titel hinzu: Sie triumphiert erstmals beim WTA-1000-Turnier in Miami.

Sabalenka feiert am Samstag einen 7:5, 6:2-Finalsieg über die an vier gesetzte US-Amerikanerin Jessica Pegula.

In einer Neuauflage des letztjährigen US-Open-Finales benötigt Sabalenka eine Stunde und 28 Minuten. Im Head-to-Head baut sie damit ihren Vorsprung gegenüber Pegula auf 7:2 aus.

Achter 1000er-Titel in Sabalenkas Karriere

Sabalenka hat nun bereits acht WTA-1000-Einzeltitel in ihrer Karriere errungen und damit mit Maria Sharapova gleichgezogen.

Die einzigen Spielerinnen, die seit der Einführung dieser Kategorie im Jahr 2009 mehr WTA-1000-Titel gewonnen haben als sie, sind Serena Williams (13), Victoria Azarenka (10), Iga Swiatek (10), Simona Halep (9) und Petra Kvitova (9).

Insgesamt gewann Sabalenka mit ihrem Triumph in Miami ihren 19. WTA-Titel. 17 ihrer 19 Titel hat sie auf ihrem geliebten Hartplatz gewonnen, darunter alle drei Grand-Slam-Titel im Einzel - die Australian Open 2023, die Australian Open 2024 und die US Open 2024.

Kurioserweise ist es für Sabalenka aber erste Hartplatztitel beim prestigeträchtigen Sunshine Double zu dem Indian Wells und Miami zählen. In Indian Wells stand die Weißrussin zwei Mal im Endspiel, in Miami erreichte sie heuer überhaupt zum ersten Mal das Finale.

Offener Schlagabtausch zu Beginn der Partie

Sabalenka musste im Finale eine frühe 2:0-Führung abgeben, als Pegula drei Spiele in Folge gewann und mit 3:2 in Führung ging. Doch das Hin und Her im ersten Satz setzte sich fort, wobei Sabalenka die nächsten drei Spiele dominierte und beim Stand von 5:3 zum Satzgewinn aufschlug.

Pegula konterte mit dem neuerlichen Rebreak, aber beim Stand von 6:5 gelang Sabalenka ihr bis zu diesem Zeitpunkt stärkstes Game. Die Weltranglistenerste feuerte drei Winner in Folge ab und hatte damit dreimal Satzball, bevor sie mit einer weiteren überwältigenden Vorhand den Satz mit einem Break beendete.

Jede Spielerin hatte 16 unerzwungene Fehler im ersten Satz, aber Sabalenka konnte mit 16 Winner gleich doppelt so viele derer wie Pegulas vorweisen.

Das Spiel zum 2:1 erwies sich als der entscheidende Punkt im zweiten Satz. Pegula kämpfte sich von einem 0:40-Rückstand bis zum Einstand zurück, aber Sabalenka schaffte mit Vorhand-Winnern bei den nächsten beiden Punkten das Break. Danach war der Widerstand von Pegula gebrochen.

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