Endstand
3:0
25:23, 25:15, 25:15
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Auftaktsiege für Hypo Tirol und Hartberg im AVL-Halbfinale

Hypo Tirol legt im Halbfinale gegen Ried vor. Das Überraschungsteam aus Hartberg behält gegen Aich/Dob die Oberhand.

Auftaktsiege für Hypo Tirol und Hartberg im AVL-Halbfinale Foto: © GEPA

Hypo Tirol hat Samstagabend den ersten Schritt Richtung Finalserie der Austrian Volley League Men gesetzt.

Die Innsbrucker entscheiden das erste Halbfinalduell mit Ried souverän für sich, gewinnen in der USI-Halle 3:0 (25:23, 25:15, 25:15). Es ist bewerbsübergreifend bereits der dritte Heimsieg des Teams von Headcoach Stefan Chrtiansky über die Oberösterreicher ohne Satzverlust in dieser Saison.

Nur im ersten Durchgang ist Ried mit dem Titelfavoriten auf Augenhöhe, kann auch einen 4-Punkte-Rückstand aufholen. Ab Satz zwei ist die Hausherren überlegen. Topscorer: Luan Weber (18) und Arthur Nath (15) bzw. Markus Berger (9) und Gracjan Bozek (8).

"Wir haben heute super verteidigt und ihr Zuspiel perfekt gelesen. Unser Service war ebenso stark wie der Block. Wenn wir auch auswärts so auftreten, haben wir alle Trümpfe in der Hand", zeigt sich Hypo-Kapitän Daniel Koncal zufrieden.

Hartberg kann im zweiten Halbfinale vorlegen

In der zweiten Halbfinalserie kann TSV Hartberg vorlegen. Das Überraschungsteam der Saison bezwingt in seiner Heimhalle SK Zadruga Aich/Dob in 105 Minuten 3:1 (25:22, 18:25, 25:23, 25:22).

Schon die beiden Duelle im Grunddurchgang waren in vier Sätzen an die Steirer gegangen. Topscorer: Lukas Glatz (20) und Dmytro Fedorenko (16) bzw. Zlatan Yordanov (22) und Jurii Kruzhkov (15).

Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu: "Wir hatten heute leider große gesundheitliche Probleme, einige Spieler waren nicht fit, der Trainer musste zu Hause bleiben. Dafür haben wir aber ein sehr gutes Spiel gemacht. Man muss den Hartbergern gratulieren, sie haben unglaublich verteidigt. Wir müssen schauen, dass die erkrankten Spieler schnell wieder gesund werden und wir den Ausgleich schaffen."

Erstliga-Teams geben sich in Relegationsrunde keine Blöße

Union Raiffeisen Waldviertel gewinnt bei VBC TLC Weiz in drei Sätzen (26:24, 25:20, 29:27). Der Sieger dieses Duells (Hin- und Rückspiel mit Golden Set) spielt entweder gegen UVC Holding Graz oder VCA Amstetten NÖ um Platz fünf.

In der Relegationsrunde geben sich die Erstliga-Teams keine Blöße. TJ Sokol V/Post SV Wien schlägt SSV HIB Liebenau/HIB Volley Graz 3:0 (25:16, 25:21, 25:15).

"Wir haben gut angefangen, unser Spiel durchgezogen. Insgesamt war es aber schon etwas fehleranfällig, gerade am Service. Wir haben in der Relegation dreimal gewonnen, das ist natürlich gut, es stehen aber noch fünf schwierige Spiele auf dem Programm", berichtet Sokol-Aufspieler Nicolas Laxar.

VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt behält gegen Supervolley OÖ/Wels/Steyr 3:1 (25:16, 25:18, 20:25, 25:14) die Oberhand. WSL-Sportdirektorin Karin Frühbauer: "Wir sind sehr froh über die drei Punkte. Es war in Summe eine solide Leistung. Wir sind auf einem guten Weg."

HotVolleys Wien gelingt der erste Sieg, setzt sich in der Rundhalle Simmering gegen VC Hausmannstätten 3:1 (25:21, 21:25, 25:20, 25:21) durch. Sokol und Klagenfurt führen die Tabelle drei Punkte vor Supervolley an. Die Top-2 nach acht Runden sind für den AVL-Grunddurchgang 2023/24 qualifiziert.

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