Das HYPO TIROL Volleyballteam bleibt ungeschlagen an der AVL-Tabellenspitze.
Die Innsbrucker entscheiden das Topspiel der 7. Runde bei Meister Union Raiffeisen Waldviertel souverän 3:0 (25:18, 25:16, 25:20) für sich und halten nach sieben Spielen bei 19 Punkten. Für die Nordmänner ist es die dritte Niederlage im Grunddurchgang in Folge, sie sind nur noch Sechster.
Beste Scorer in der einmal mehr sehr gut besuchten Stadthalle Zwettl sind für das Team von Headcoach Stefan Chrtiansky Luan Weber (15) und bei den Gastgebern Marek Meciar (13).
"Wir waren topmotiviert und sehr fokussiert. Meine Mannschaft hat befreit aufgespielt, mit dem Service viel Druck gemacht. Das war sicherlich eine unserer besten Saisonleistungen. Bislang läuft es sehr gut, natürlich hoffen wir, dass es noch länger so bleibt", zeigt sich Chrtiansky im "ORF"-Interview zufrieden.
URW-Manager Werner Hahn resümiert: "Die Innsbrucker waren in allen Elementen besser und haben verdient gewonnen. Wir sind nach den zuletzt vielen Spielen etwas müde. Aber wir hatten einen super Saisonstart und werden sicher auch wieder Siege einfahren."
Aich/Dob siegt souverän gegen Weiz
Den bewerbsübergreifend siebenten Sieg in Folge fährt SK Zadruga Aich/Dob ein. Der Vizemeister kommt im Duell mit VBC TLC Weiz zu einem souveränen 3:0 (25:19, 25:21, 25:20)-Heimerfolg. Topscorer sind Anastasios Aspiotis (15) bzw. Mark Kremer (21).
"Wir sind zwar wieder schlecht gestartet, in Summe war es aber eine solide Leistung gegen einen Gegner, der nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Am Sonntag landet unser neuer Aufspieler Nicholas Butler in Wien, mit ihm wollen wir den nächsten Schritt vorwärts machen", erklärt Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu.
Auch TSV Raiffeisen Hartberg kommt in seiner Heimhalle zu einem 3:0-Erfolg, schlägt UVC McDonald’s Ried 25:18, 25:16, 26:24. Die Innviertler hatten erst vor einer Woche Meister Union Waldviertel besiegt, an diese Leistung konnten sie allerdings in Hartberg nicht anschließen. Durch die Niederlage verliert Ried Platz zwei. Diesen nimmt nun Aich/Dob ein. Hartberg ist neuer Dritter.
VB NÖ Sokol/Post wird Favoritenrolle in Frauen-AVL gerecht
VB NÖ Sokol/Post wird Samstagabend seiner Favoritenrolle bei Aufsteiger ASKÖ Volksbank Purgstall gerecht. Der Rekordmeister setzt sich in der 7. AVL Women-Runde 3:0 (25:14, 25:19, 25:19) durch und zieht mit Oberbank STEELVOLLEYS Linz-Steg gleich. Der Titelverteidiger und Tabellenführer gastiert im Topspiel am Sonntag beim drittplatzierten UVC Holding Graz.
Topscorerin in Purgstall ist Anilise Fitzi mit 13 Punkten. "Wir haben uns, denke ich, ganz gut geschlagen. Das Publikum hat uns auch super unterstützt. Gegen diesen routinierten Gegner war leider nicht mehr drinnen, obwohl wir einiges ganz gut gemacht haben", resümierte Luisa Eßletzbichler, Libera von Purgstall.
Und Sokol/Post-Trainerin Zuzana Pecha-Tlstovicova: "Genauso wie in den vergangenen Partien wollten wir auch heute allen Spielerinnen Spielzeit geben. Die drei Punkte für die Tabelle freuen uns sehr. Jetzt heißt es, voll fokussieren auf anstrengende und wichtige Wochen, die mit dem Europacup-Spiel gegen Holte am Mittwoch und dem Spiel gegen Linz-Steg am kommenden Wochenende beginnen."
TSV Sparkasse Hartberg muss weiter auf ersten Sieg warten
TI-ROWA-Moser-volley feiert einen 3:1 (25:18, 21:25, 25:16, 25:20)-Heimerfolg über Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz. Für die Innsbruckerinnen ist es der vierte Sieg, für die Steirerinnen die vierte Niederlage in Folge.
Topscorerinnen sind Maya Wollin (17) bzw. Julia Mitter (19). "Es war ein harter Kampf, die Gäste haben unglaublich verteidigt. Wir mussten jeden Punkt zweimal machen, haben uns aber dadurch nicht aus der Ruhe bringen lassen. Heute sind wir über die Mitte zum Erfolg gekommen", berichtet TI-volley-Obmann Michael Falkner.
TSV Sparkasse Hartberg muss weiter auf das erste Erfolgserlebnis in dieser AVL-Saison warten. Der Tabellenletzte verliert das Heimspiel gegen UNIONvolleys Bisamberg-Hollabrunn in nur 69 Minuten 0:3 (21:15, 16:25, 21:25).
Für die Niederösterreicherinnen ist es der dritte Saisonsieg, sie sind damit klar auf Playoff-Kurs. Im vierten Samstagsspiel muss sich die PSV Volleyballgemeinschaft Salzburg dem ATSC Kelag Wildcats Klagenfurt nach Satzführung 1:3 (25:18, 17:25, 23:25, 11:25) geschlagen geben.
Die "Wildkatzen" verteidigen durch den Erfolg im Sportzentrum Rif ihren vierten Tabellenplatz, liegen weiter einen Punkt vor TI-volley. Die PSVBG-Damen verlieren einen Platz, fallen hinter Bisamberg-Hollabrunn zurück und sind Achte.