Hypo Tirol erspielt sich drei Matchbälle in der AVL-Finalserie! Die Tiroler siegen im dritten Match des "best of seven"-Duells der Männer mit TSV Hartberg 3:1 (19,-16,23,22) und stellen damit an Siegen auf 3:0.
Die Hausherren hatten am Sonntag bei Sommerwetter in Hartberg mit einem 3:0 ein starkes Zeichen gesetzt, bei klar tieferen Außentemperaturen laufen sie auf heimischem Terrain aber nicht richtig warm.
Zwar stimmt aus ihrer Sicht das Endergebnis, doch spielerisches Feuerwerk ist es keines. "Das war mehr Kampf als Qualität", urteilt dann auch Tirol-Coach Stefan Chrtiansky.
Hartberg lässt wichtige Chancen liegen
"Block und Angriff waren nicht gut." Kapitän Niklas Kronthaler: "Es war mehr ein Arbeitssieg als ein wunderschöner Volleyball-Abend. Taktisch haben wir uns heute viel schwieriger getan."
Dass es dennoch ein recht klarer Sieg wird, liegt an den Hartbergern. Während sie den zweiten Satz auch wegen der Tiroler Schwächen dominieren, lassen sie einige Chancen auf die 2:1-Satzführung aus.
Chrtiansky hat Verständnis: "Sie haben voll riskiert." Hartberg-Trainer Markus Hirczy tut die Niederlage daher "schon ein bisschen weh. Aber ich glaube, dass wir im nächsten Spiel stabiler auftreten können." Aufspieler Max Thaller stellt fest, dass es nun Zeit für mehr wird: "Jetzt muss einmal der erste Sieg her."
Spiel vier der Serie steigt kommenden Samstag (ab 20:35 Uhr/LIVE-Ticker >>>).