Hypo Tirols Volleyball-Männer haben sich zum zwölften Mal zum österreichischen Meister gekrönt.
Der Titelverteidiger feiert am Samstag gegen den TSV Hartberg einen 3:0-(21,19,19)-Auswärtssieg und setzen sich damit in der "best of seven"-Finalserie mit 4:0 durch.
Auch in ihrer zweiten Saison nach einem fünfjährigen Exil in Deutschland avancieren die Tiroler zu Österreichs Nummer eins und nehmen zudem Revanche an den Hartbergern für das verlorene Cup-Semifinale.
Neben dem Pokal-Match verloren Tirol in dieser Saison nur ein Match - in der Halbfinal-Serie gegen Aich/Dob, die 3:1 endete. Die 18 Partien im Grunddurchgang wurden allesamt gewonnen. Gegen die überlegene Hypo-Truppe gab es für die Hartberger bei ihrer ersten Final-Teilnahme in der Vereinsgeschichte nichts zu holen.
"Jetzt wird gefeiert!"
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Auch die eine Fußverletzung von Nikolai Grabmüller, der schon früh vom Platz muss, bringt die Gäste nicht außer Tritt. "Jetzt wird gefeiert, durchchecken lasse ich den Fuß ein anderes Mal", sagt Grabmüller im ORF-Interview und meinte außerdem: "Das 4:0 schaut natürlich souverän aus, aber in unseren Heimspielen haben wir uns schon schwergetan."
Sein Klubkollege Niklas Kronthaler betont, man habe das große Saisonziel erreicht. "Wir wollten es unbedingt heute fertig machen, waren über drei Sätze sehr solide und haben das Finale sicher verdient gewonnen."
Gratulationen kommen unter anderem von Hartberg-Coach Markus Hirczy. "Innsbruck ist verdient Meister geworden", erklärt Hirczy. Hartberg-Spieler Maximilian Thaller ergänzt: "Man hat schon gemerkt, dass wir an unsere Grenzen gestoßen sind, aber wir können richtig stolz auf uns sein."
Noch offen ist das Duell um AVL-Endrang drei. Aich/Dob kommt gegen Waldviertel zu einem 3:2-(17,20,-25,-26,10)-Heimerfolg und glich in der "best of three"-Serie aus. Die Entscheidung fällt am kommenden Samstag (19.00 Uhr) in Zwettl.