Dienstagabend standen in der MEVZA League Men drei Spiele mit österreichischen Teams auf dem Programm.
Zadruga Aich/Dob musste sich bei OK Merkur Maribor 1:3 (27:25, 11:25, 22:25, 20:25) geschlagen geben, behielt aber mit zehn Punkten aus fünf Partien Rang drei.
Bei Aich/Dob waren wegen zahlreicher Erkrankungen nur acht Spieler fit. Besonders schlimm erwischte es Topangreifer Anastasios Aspiotis mit einer schweren Lungenentzündung. "Es war dramatisch. Er musste auf die Intensivstation, es war lebensbedrohlich", berichtete Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu, der in Anbetracht der Situation von einem "achtbaren Ergebnis gegen Maribor" sprach.
"Dieses Team steigert sich momentan von Spiel zu Spiel, war in den entscheidenden Phasen abgebrühter. Wir sind aktuell in einer ganz schwierigen Lage.", so Micheu weiter.
Bereits Mittwochabend sind die Kärntner erneut in Maribor im Einsatz. Der Gegner kommt aus der Slowakei und heißt Rieker UJS Komarno. Spielbeginn ist 20 Uhr.
Auch NÖ-Teams unterliegen
Österreichs Meister Union Raiffeisen Waldviertel zog in Zwettl gegen TJ Spartak Myjava aus der Slowakei 1:3 (28:26, 17:25, 16:25, 20:25) den Kürzeren, hält daher weiterhin bei sechs Punkten. Am Donnerstag treffen die Nordmänner in ihrem sechsten MEVZA League-Spiel auf MOK Mursa Osijek aus Kroatien (19 Uhr).
Für VCA Amstetten NÖ war Champions League-Teilnehmer ACH Volley Ljubljana eine Nummer zu groß. Der ungeschlagene Tabellenführer und MEVZA League-Rekordsieger aus Slowenien ließ in der Johann-Pölz-Halle mit 3:0 (25:17, 25:15, 25:15) nichts anbrennen.
Die Mostviertler blieben somit auch in ihrem fünften Saisonspiel in der Mitteleuropaliga ohne Punktgewinn. Amstetten empfängt am Donnerstag Mladost Ribola Kastela (16 Uhr). Die Kroaten konnten bis dato ebenfalls noch nicht anschreiben.