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Bekommt die ÖSV-Biathlonstaffel nachträglich Olympia-Silber?

Die Causa um den mutmaßlich gedopten Russen Ustyugov könnte ein Ende finden. Denn nun ist seitens des CAS eine Entscheidung gefallen.

Bekommt die ÖSV-Biathlonstaffel nachträglich Olympia-Silber? Foto: © GEPA

Österreichs Männer-Staffel im Biathlon könnte sich schon bald nachträglich über Olympia-Silber freuen.

Das Quartett bestehend aus Christoph Sumann, Daniel Mesotitsch, Simon Eder und Dominik Landertinger wurde bei den Spielen 2014 in Sotschi Dritter hinter Russland und Deutschland.

Berufung abgelehnt

Doch bereits 2020 hat die IBU den Russen Evgeny Ustyugov wegen Dopings gesperrt, was vom Internationalen Olympischen Komittee (IOC) bestätigt wurde. Dieses führt das Rennen bisher ohne offiziellen Sieger in den Büchern.

Das liegt daran, dass Ustyugov in Berufung ging, diese wurde vom Internationalen Sportgerichtshof CAS nun aber abgelehnt, wie die IBU mitteilte.

In aller Regel folgt das IOC solchen Urteilen, was bedeuten würde, dass Deutschland Gold erbt und Österreich von Bronze auf Silber nach vorne rückt. Das bronzene Edelmetall würde in diesem Fall an Norwegen gehen.


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