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Eder am Podest, Fourcade muss um Sieg zittern

Simon Eder läuft im letzten Rennen aus Stockerl. Fourcade muss um Sieg zittern:

Eder am Podest, Fourcade muss um Sieg zittern

Simon Eder präsentiert sich auch im letzten Saison-Rennen in Topform.

Der Salzburger belegt im abschließenden Massenstart in Oslo mit einem Fehler Rang drei (+32,4) und sorgt für den 11. ÖSV-Podestplatz.

Den Sieg holt Martin Fourcade mit null Fehlern vor dem Letten Andrejs Rastorgujevs (2/+17,4). Der Franzose muss aber zittern: Er kommt mit leerem Magazin an den Schießstand und erhält von einem Betreuer Munition, woraufhin er zunächst mit einem Sternchen im Klassement geführt wird. Disqualifikation gibt es letztlich keine.

Mit dem Erfolg überholt Fourcade im Massenstart-Weltcup noch Simon Schempp (20.) und holt sich auch diese kleine Kugel. Für den Gesamtweltcupsieger ist es zugleich der 14. Saisonsieg - das hatte zuvor nur die Schwedin Magdalena Forsberg 2000/01 geschafft.

Dominik Landertinger belegt Rang 16 (3/+1:14,1), Julian Eberhard beendet die Saison mit Rang 26 (6/+3:03,6).

Showdown beim letzten Schießen

Eder liegt nach zwei fehlerlosen Liegend-Serien zur Halbzeit des Rennens auf dem vierten Platz. Diesen Rang kann er trotz einer Strafrunde in der dritten Serie halten, womit es zum Showdown beim letzten Stehendanschlag kommt. Der WM-Bronzemedaillengewinner im Massenstart behält die Nerven und darf sich damit beim Saisonfinale über einen Podestplatz freuen.

"Ich habe mir vorgenommen so lange ‚mitzufighten', wie es nur irgendwie geht. Beim letzten Schießen dachte ich mir es geht eher um die Top-Ten, aber der Nuller zum Schluss ist eben extrem viel wert. In der vierten Runde war das Tempo mit Svendsen unglaublich hoch, deshalb war am Ende nicht mehr viel drin. Die letzte Runde war echt am Limit. Ein Podestplatz beim Finale ist natürlich super. Die letzten vier Wochen waren insgesamt einfach unfassbar und mehr als nur ein versöhnlicher Abschluss nach dem vermurksten Saisonbeginn", resümiert Eder.

Der Beginn der Causa - Simon Fourcade bringt dem Trainer die Munition:

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