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Eder rettet ÖSV-Ehre in der Verfolgung

Simon Eder läuft in Oslo als einziger Österreicher in die Top Ten:

Eder rettet ÖSV-Ehre in der Verfolgung Foto: © GEPA

Simon Eder rettet beim Weltcup in Oslo die Ehre der ÖSV-Biathleten. Der Salzburger macht in der Verfolgung 13 Plätze gut und belegt nach nur einem Schießfehler Rang sechs (+45,7 Sek.).

Die anderen Österreicher verpassen die Top 20: Dominik Landertinger belegt Platz 23 (2/+1:59,3). Julian Eberhard, Vierter im Sprint, schießt sich bereits beim ersten Schießen mit vier Fehlern aus dem Rennen. Insgesamt muss der Salzburger sieben Mal in die Strafrunde und wird 24. (+2:01,6). Felix Leitner wird 48. (4/+4:15,1) und Daniel Mesotitsch 58. (5/+6:54,1).

Der Sieg geht an Martin Fourcade, der sich nach zwei Fehlern souverän vor dem Italiener Lukas Hofer (1/+18,1) und dem Lokalmatador Johannes Thingnes Boe (4/+32,5) durchsetzt. Fourcade macht mit seinem neunten Saisonsieg einen weiteren Schritt in Richtung Gesamtweltcup-Triumph.

Eder: "Tückischer Wind"

"Beim ersten Schießen herrschte ein tückischer Rechtswind. Da war ich immer knapp am Rand. Auch beim zweiten Mal war es recht schwierig. Zum Glück bin ich da mit einem Fehler davongekommen. Stehend konnte ich es dann besser kontrollieren. Läuferisch habe ich mir die ersten Runden sehr schwer getan. Im Laufe des Rennens ist es aber immer besser gegangen, auch was die Atmung betrifft. In der Schlussrunde konnte ich die Athleten hinter mir in Schach halten, das gibt auch Selbstvertrauen für die letzten Rennen", erklärt Eder unmittelbar nach dem Rennen.

Frankreich gewinnt Damen-Staffel

Bei den Damen stand am Stamstag eine Staffel auf dem Programm.

Der Sieg geht an Frankreich mit Anais Chevalier, Celia Aymonier, Marie Dorin Habert und Anais Bescond. Das Quartett setzt sich nach null Strafrunden und sechs Nachladern vor Deutschland (Maren Hammerschmidt, Denise Herrmann, Franziska Preuss, Laura Dahlmeier/0+7/+14,4 Sek.) sowie Italien (Lisa Vitozzi, Dorothea Wierer, Nicole Gontier, Federica Sanfilippo/0+8/33,2 Sek.) durch.

Österreich in Form von Christina Rieder, Lisa Theresa Hauser, Katharina Innerhofer und Dunja Zdouc belegt nach null Strafrunden und acht Nachladern Rang 14 (+4:47,8).

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