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Bestes Hochfilzen-Ergebnis für Hauser

ÖSV-Damen schrammen im ersten Bewerb in Hochfilzen an den Top Ten vorbei:

Bestes Hochfilzen-Ergebnis für Hauser Foto: © GEPA

Österreichs Biathlon-Damen schrammen zum Auftakt des Heimweltcups in Hochfilzen knapp an einem Top-Ten-Ergebnis vorbei. 

Lisa Hauser belegt im Sprint Rang elf, die Tirolerin bleibt dabei fehlerfrei und kommt mit 45,1 Sekunden Rückstand auf Siegerin Dorothea Wierer ins Ziel. Die Italienerin setzt sicht trotz eines Fehlschusses vor der fehlerfreien Norwegerin Ingrid Tandrevold (+5,9 Sek.) sowie der Russin Svetlana Mironova (1/+18,3) durch. 

Neben Hauser schafft es von den ÖSV-Damen nur Katharina Innerhofer als 24. (2/+1:00,8) in die Weltcup-Ränge. Christina Rieder belegt Rang 47 (1/+1:38,8), Julia Schwaiger 56 (2/+1:55,4) und Dunja Zdouc muss sich mit Platz 84 (2/+3:04,9) begnügen. 

Hauser: "Das habe ich noch nie geschafft"

Hauser darf sich nach zehn Treffern, aber nicht optimaler Laufleistung über ihr bisher bestes Hochfilzen-Ergebnis freuen. "Der Auftakt ist mir gelungen. Mit dem Schießen bin ich echt happy, null/null habe ich in Hochfilzen in einem Einzelrennen noch nie geschafft. Läuferisch habe ich mir ein bisschen schwergetan, damit bin ich nicht ganz zufrieden, aber es war ok", meint Hauser nach dem Rennen bei durchaus kniffligen Windbedingungen zur APA.

Die Ausgangslage für die Verfolgung mit vier Schießeinlagen, die nach der Staffel am Samstag diesmal erst am Sonntag stattfindet, sei vielversprechend. "Das war das große Ziel, dass ich mit vorne rausstarten kann", so die Tirolerin, der 45,1 Sekunden auf Wierer fehlen.

Katharina Innerhofer wird nach zwei Strafrunden eine Minute hinter der Siegerin 24., sie hat im Stehendschießen zwei Scheiben stehengelassen ("Das war ausbaufähig"). Dadurch war für die laufstarke Salzburgerin ein weiteres Spitzenergebnis wie zuletzt als Siebente in Östersund unmöglich. Die restlichen Österreicherinnen machen keine Weltcup-Punkte, Christina Rieder (47.) und Julia Schwaiger (56.) sind aber immerhin in der Verfolgung der besten 60 mit dabei. Zuschauen muss hingegen Dunja Zdouc (84.).

Wierer stürmt, obwohl sie sich gar nicht in Hochform wähnte, im dritten Saisonrennen zu ihrem zweiten Sieg. "Ich habe mich ein bisschen komisch, nicht 100 Prozent fit gefühlt. Im Großen und Ganzen war es aber gut", erklärt die Weltcup-Spitzenreiterin. 

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