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Biathlon-Ass Simon Eder verkündet Zukunftsentscheidung

Der 40-Jährige verrät im LAOLA1-Studio, dass er seine Karriere auch in der kommenden Saison fortsetzen wird. Damit stellt er die Marke von Papa Alfred ein.

Biathlon-Ass Simon Eder verkündet Zukunftsentscheidung Foto: © GEPA

Das wird die rot-weiß-roten Biathlon-Fans freuen: ÖSV-Legende Simon Eder wird auch nächste Saison im Biathlon-Weltcup über die Loipe jagen.

Im LAOLA1-Studio verrät der 40-Jährige, dass ein Abschied vom aktiven Sport für ihn noch nicht infrage kommt. "Das Karriereende rückt näher, das ist klar", so Eder. Doch noch sei es nicht soweit, Eder wird seine aktive Laufbahn zumindest in der kommenden Saison fortsetzen.

Mit der vergangenen Saison zeigt sich der fünffache WM-Medaillen-Gewinner durchaus zufrieden, landete er doch im Kalenderjahr 2023 bis auf zweimal immer den Top-15. "Ich möchte versuchen, da nächstes Jahr noch ein bisschen nachzulegen", hat er sich bereits ein Ziel gesetzt.

Im Februar 2024 wird Eder 41 Jahre alt, damit stellt er die Rekord-Marke seines Vaters Alfred ein, der ebenfalls bis zu diesem Alter aktiv war und 1995 seine Karriere beendete. 

Trainerkarriere eine Option

Doch auch für die Zeit danach Eder bereits Pläne. Eine Trainerkarriere sei für ihn eine realistische Option. "Ich glaube, dass es schon in diese Richtung geht", schildert der "Team-Papa". 

Er habe sich auch bereits mit anderen Ex-Athleten, die bereits im Trainerberuf arbeiten, unterhalten. "Ich habe mich beispielsweise mit Andi Birnbacher und Simon Fourcade ausgetauscht, das waren sehr interessante Gespräche", so der Loipenjäger.

Erfahrung, um seine Ziele auch in der kommenden Saison zu erreichen, hat Eder in 21 Jahren im internationalen Biathlon jedenfalls genug gesammelt. "Man versucht über die Jahre dazuzulernen, von den Teamkollegen und den vielen Trainern, die man hatte", gibt er einen Einblick.

"Gerade in Österreich wichtig, keine Fehler zu machen"

In wenigen Wochen geht es auch bereits langsam, aber sich wieder mit der Vorbereitung los. Im Training habe sich über die Jahre vieles verändert, "man kommt aber auch immer wieder auf Altbewährtes zurück", so Eder. 

Dabei gelte es, sehr aufmerksam zu sein. "Es ist gerade in Österreich sehr wichtig, da keine Fehler zu machen", meint Eder, da man "nicht die Menge an Athletinnen und Athleten zur Verfügung hat", um sich in diesem Bereich Missgeschicke leisten zu können. 

Das gesamte Gespräch mit Österreichs Biathlon-Teamleader seht ihr in Kürze auf LAOLA1.


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