Mitte September durften Biathlon-Star Tarjei Boe und seine Frau Gita den kleinen Aron im Schoß ihrer Familie willkommen heißen.
Bevor der Sprössling das Licht der Welt erblickte, mussten die beiden Eltern jedoch beängstigende Momente erleben, wie der Skijäger nun gegenüber "TV2" berichtete.
Zunächst sei die Geburt nach Plan verlaufen, dann sei es jedoch zu Komplikationen gekommen. Das Baby habe sich nicht bewegt, als die Ärzte "versuchten, ihn herauszuholen", erklärte der Norweger.
Boe berichtet von "dramatischer" Geburt
"Du stellst dir vor, wie eine Geburt sein sollte und dann stellt sich heraus, dass sie ganz anders verläuft", so der 34-Jährige.
Die Ärzte mussten den kleinen Aron schließlich mittels Not-Kaiserschnitt entbinden. "Es ging sehr schnell und es wurde sowohl für Gita als auch für das Baby dramatisch", beschreibt der Norweger die einschneidenden Erlebnisse. Er berichtete von einer "sehr hektischen Lage" in jenen Momenten.
"Es war eine harte Erfahrung, zumal es unser erstes Kind ist", gewährt er einen Einblick. Am Ende ging glücklicherweise alles gut, der Nachwuchs ist mittlerweile wohlauf. "Tests an Herz, Lunge und Gehirn" seien soweit normal. Boe dankte dem Krankenhaus-Personal: "Sie sind sehr gut und wir fühlten uns sehr gut betreut. Aron war in den besten Händen."
"Es war ein gutes Gefühl. Gleichzeitig tat es mir für Gita leid, die einen ganzen Tag in den Wehen lag und zudem operiert werden musste", schilderte der Olympiasieger.
Absage für Oberhof-Camp
Norwegens Biathlon-Team reist dieser Tage nach Oberhof, um sich auf die neue Saison vorzubereiten - jedoch ohne Boe. Nachdem "die Geburt so intensiv war", werde er in Norwegen bei seiner jungen Familie bleiben und am Holmenkollen trainieren.
Die Biathlon-Saison 2022/23 beginnt am 29. November im finnischen Kontiolahti.
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