ÖSV-Biathlet Simon Eder könnte fast vier Jahre nach den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi noch über eine Medaille jubeln.
Nach den Enthüllungen des McLaren-Reports über angebliches Staats-Doping in Russland griff das IOC zuletzt ein und sperrte Athleten bzw. erkannte ihnen die Olympia-Medaillen ab.
Nach Bob, Skeleton, Eisschnelllauf und Langlaufen sind mit Olga Vilukhina und Jana Romanova erstmals zwei Biathletinnen betroffen. Sollten weitere russische Biathleten schuldig sein, könnte Eder profitieren: Über 20 km belegte der 34-jährige Salzburger hinter Evgeniy Garanichev Rang vier.
Noch gibt es aber keine Hinweise, dass Garanichev einer der Doping-Sünder sein könnte - es gilt die Unschuldsvermutung.