Auch bei der Verfolgung gibt es für die ÖSV-Biathlet:innen im französischen Le Grand-Bornand nichts zu holen.
Der als einziger Mann für Rot-Weiß-Rot am Start stehende Simon Eder landet am Ende mit einem Fehler beim Schießen auf Rang 27 und muss sich mit einem Platz fernab der Top-Ten begnügen. Bei den Frauen kommt Anna Andexer nach drei Strafrunden nicht über den 47. Platz hinaus.
Der Sieg geht an den Norweger Johannes Thingnes Boe (1F/31:25,4), vor den Franzosen Eric Perrot (0/+27,6) und Emilien Jacquelin (2/+47,5). Franziska Preuß (1F) setzt sich in der Frauen-Verfolgung vor Julia Simon (2/+27,3) und Vanessa Voigt (0/+44,3) durch.
Eder steigert sich - verliert jedoch erneut Zeit
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Eder ist am Schießstand gut in Form, kann sich aber in der Loipe, trotz solider Teilleistungen, nicht durchgängig behaupten und verliert mit Platz 40 die Laufzeit betreffend erneut mehrere Sekunden.
So sieht für Eder am Ende nur Rang 27 heraus, was dennoch eine Verbesserung zum Sprint darstellt, an dem Eder im Sprint als bester Österreicher Rang 45 belegte. Andexer kann sich im Vergleich zum Sprint zumindest um drei Positionen steigern, auf der Loipe liefert sie die 36. Laufzeit.
Am Sonntag stehen in Le Grand-Bornand noch zwei Massenstartbewerbe (12:30 Uhr Männer, 14:45 Uhr Frauen) an. Lisa Hauser wird die rot-weiß-roten Fahnen hochhalten.