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Rücktritts-Welle bei den Biathlon-Frauen

Drei große Namen geben ihr Karriere-Ende bekannt. Folgt noch ein weiteres Aushängeschild?

Rücktritts-Welle bei den Biathlon-Frauen Foto: © getty

Aktuell vergeht kaum ein Tag ohne Rücktritt im Biathlon-Weltucp. 

Zunächst gab die dreifache Olympiasiegerin und Rekordweltmeisterin Marte Olsbu Röiseland bekannt, nach dem Saisonfinale am Sonntag in ihrer Heimat Norwegen ihre sportliche Karriere zu beenden (Ihre unglaubliche Medaillen-Sammlung >>>). 

Kurz darauf verkündete auch die zweifache Olympiasiegerin und Weltmeisterin Denise Hermann-Wick aus Deutschland ihr Karriereende. Am Mittwoch entschließt sich die Französin Anais Chevalier-Bouchet dazu, dem professionellen Biathlon-Sport den Rücken zu kehren. Sie gewann insgesamt drei Olympia- und sieben WM-Medaillen

Am Mittwoch gab außerdem auch noch Röiselands Landsfrau Tiril Eckhoff ihren Rücktritt bekannt. Die 32-Jährige verpasste krankheitsbedingt die gesamte Saison 2022/2023. Sie gewann insgesamt 23 Medaillen bei Olympischen Winterspielen und Weltmeisterschaften - 12 davon glänzen in Gold.

Nun steht der Rücktritt eines weiteres Aushängeschilds im Raum: Dorothea Wierer spricht offen über ein mögliches Karriere-Ende. 

Wierer: "Da frage ich mich, was ich hier noch mache"

"Ich weiß es noch nicht, ich muss mich erst entscheiden", antwortet die Italienerin im Gespräch mit dem Portal "fondoitalia" auf die Frage, ob sie auch nächste Saison an den Start gehen wird. 

Es gebe "Tage, an denen ich mich frage, was ich hier noch mache, und andere, an denen ich merke, wie gut es läuft, und mir sage, dass es sich lohnt, weiterzumachen", so Wierer weiter. 

Die 32-Jährige hat in ihrer Laufbahn drei Olympia-Medaillen gewonnen und ist vierfache Weltmeisterin. Aktuell liegt sie im Gesamtweltcup hinter der Französin Julia Simon auf Platz zwei. 

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