Jubel im französischen Biathlon-Lager! Das Quartett Jeanmonnot, Colombo, Perrot und Fabien Claude ist das ganze Rennen nicht von der Spitze zu verdrängen und gewinnt mit 33,6 Sekunden Vorsprung vor Schweden.
Die französische Equipe braucht bei windigen Bedingungen nur sieben Nachlader. Schweden schafft es trotz deren 18 noch auf Rang zwei, Dritter wird das ansonsten so dominante norwegische Team (0+16 Nachlader/38,3 Sekunden). Dort fehlen allerdings beide Boe-Brüder, die wegen positiven Corona-Befunden nicht teilnehmen können.
ÖSV-Team lange vorne dabei
Österreich geht mit der Besetzung Anna Gandler, Tamara Steiner, David Komatz und Harald Lemmerer ins Rennen und wird am Ende Achter. Bis zu Schlussläufer Lemmerer liegt Österreich als Vierter sehr gut im Rennen, braucht bis dahin nur drei Nachlader.
Der ÖSV-Schlussläufer geht es aber zu schnell an und versucht in Runde eins mit dem Norweger Strömsheim mitzugehen. Das büßt er am Schießstand, wo er einmal in die Strafrunde muss.
Auf der Schlussrunde fehlen ihm dann die Kräfte, um sich gegen den Tschechen durchzusetzen, der Lemmerer kurz vor dem Ziel noch abhängen kann. Österreich braucht insgesamt sieben Nachlader, zuzüglich Lemmerers Strafrunde.
Weiter geht es noch am Sonntag: Ab 15:15 Uhr geht die abschließende Singel-Mixed-Staffel über die Bühne, für den ÖSV stehen Simon Eder und Lisa Hauser am Start.