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ÖSV-Biathleten verlieren einen Weltcup-Startplatz

Während Norwegens Biathleten am Holmenkollen eine große Party feiern, ist der beste Österreicher im Sprint gerade einmal 28. Das hat Folgen.

ÖSV-Biathleten verlieren einen Weltcup-Startplatz Foto: © GEPA

Norwegischer Fünffach-Sieg beim Saison-Finale am Holmenkollen!

Ausnahme-Biathlet Johannes Thingnes Boe gewinnt den letzten Sprint seiner Karriere vor vier Landsleuten: Sturla Holm Laegreid, Johannes Dale-Skjevdal, Isak Frey und Vebjoern Soerum. Boe und Laegreid bleiben fehlerfrei, der 31-Jährige triumphiert am Ende mit 25,7 Sekunden Vorsprung. 

Bester Österreicher ist David Komatz. Zwar bleibt auch der ÖSV-Athlet am Schießstand makellos, in der Loipe verliert er aber 1:54,9 Minuten. Mit Fabian Müllauer auf Rang 31 (1/+1:59,1) landet nur ein weiterer Österreicher in den Punkterängen. 

Simon Eder wird 49. (1/+2:21,8), Felix Leitner kommt nicht über Rang 88 (3/+4:15,6) hinaus und Patrick Jakob muss sich mit Platz 97 (4/+4:3,0) begnügen. 

Das hat Folgen: Komatz und Müllauer sammeln gemeinsam lediglich 23 Punkte, womit sich Österreich in der Nationenwertung nicht verbessern kann und auf Rang elf hinter Finnland bleibt. Somit haben die ÖSV-Biathleten in der kommenden Saison nur mehr vier statt wie bisher fünf Startplätze zur Verfügung. 

Die Nationen auf den Plätzen eins bis fünf der Gesamtwertung erhalten sechs Startplätze, die Nationen von Rang sechs und zehn fünf Startplätze, die Ränge elf bis 17 bekommen vier Startplätze, nachfolgend sind es drei. 


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