Tarjei Boe war nach dem Auftakt der Biathlon-WM in Oslo (bis 13. März) untröstlich.
Der Norweger gewann mit der Mixed-Staffel Bronze, fühlte sich aber als Verlierer. "Entschuldigung, Norwegen. Es war nicht meine Absicht", spielt er auf seine drei Nachlader im Liegendschießen an, sodass eine Lücke zu Frankreich und Deutschland aufging.
Der Sieg der Franzosen um Martin Fourcade wurmt Boe besonders: "Ich hasse es, von Fourcade angepisst zu werden." Es werde Zeit, ihn wieder auf den Boden zu bringen.
Die nächste Chance bekommt er am Samstag, wenn um 11:30 Uhr (Damen 14:30) der WM-Sprint über die Bühne geht.
Eder und Landertinger die Schnellsten
Für das ÖSV-Team, bestehend aus Dunja Zdouc, Lisa Hauser, Simon Eder und Dominik Landertinger, lief es zum Start der Titelkämpfe exzellent, das rot-weiß-rote Quartett landete auf einem starken fünften Platz.
Vor allem das Herren-Duo ließ aufhorchen, Eder und Landertinger waren in ihrer Gruppe jeweils die Schnellsten.