Die Zeller Eisbären haben es geschafft!
Mit einem 5:1-Sieg über HDD Jesenice in Final-Spiel 5 der Alps Hockey League sind die Salzburger das erste österreichische Team, das sich den Meistertitel schnappt. In der neunjährigen Geschichte der Liga ging die Meisterschaft bisher immer an Teams aus Italien oder Slowenien.
Die Mannschaft des ehemaligen VSV-Trainers Marcel Rodman legt den Grundstein mit einem Doppelschlag im ersten Drittel: Johansson (16./PP) und Huard (17.) treffen binnen 50 Sekunden.
Rappold (26.) und Berger (39./SH) sorgen im Mittelabschnitt für klare Verhältnisse, daran ändert auch das 1:4 von Brus (51.) nichts. Ban (53.) markiert in der mit 2.899 Zuschauern ausverkauften KeKELIT Arena in Zell am See den Schlusspunkt.
Seit 1928 besteht der Klub, der als ETC Zell gegründet wurde und seit 2009 als EK Zeller Eisbären geführt wird. In der 97-jährigen Vereinsgeschichte war man insgesamt neunmal österreichischer Zweitligameister.